Hilde Schneider

Bei seinem Regiedebüt, einem Starvehikel der Terra-Filmkunst, Berlin für Heinz Rühmann, vermochte Kurt Hoffmann überraschende Bild- und originelle Slapstick-Wendungen einzubringen.

Fredericus Rex will Ostpreußen nach Ende des Siebenjährigen Krieges 1770 mit entlassenen Soldaten besiedeln und kultivieren. Auf höchste Order wird ein Berliner Hoffräulein Schragg in die masurischen Wälder geschickt.

Hans Moser stellt als selbst ernannter »Gegenvormund« den philantropischen Despoten in Reinkultur mit tragikomischem Unterton dar.

Inkognito unternimmt Fürst Heinz von Ettlingen mit seinem Diener Martin einen Jagdausflug. Im Wald macht er die Bekanntschaft der jungen Lo Petri, die nach dem Tod ihres Vaters allein in der Siebenhütte wohnt. Als von Ettlingen sie unter falschem Namen besucht, kommen sich beide schnell näher. Doch der jähzornige Toni Mazeger beansprucht Lo für sich, während Diener Martin seinen Herrn wieder mit dessen ehemaliger Geliebten Edith von Prankha zusammenbringen will. Die Ereignisse überstürzen sich, als Toni im Forst ein Feuer legt. Toni selbst kommt in den Flammen um, doch von Ettlingen kann Lo im letzten Moment retten.

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