Holger Daemgen

Hochzeitsreise zu Viert

— Hochzeitsreise zu Viert

Miriam und Tom kennen sich erst ein halbes Jahr, als Tom seiner Freundin plötzlich einen Ring schenkt und Miriam diese romantische Tat als Heiratsantrag missversteht. Ehe sich Tom versieht, steht er neben Miriam vor dem Altar und gibt ihr das Ja-Wort. Das ist jedoch nur der Beginn einer Reihe von gravierenden Turbulenzen. Toms Eltern bieten den frisch Vermählten an, deren Hochzeitsreise zu bezahlen - allerdings nur unter einer Bedingung: Sie wollen mit.

In der bunt zusammengewürfelten Abschlussjahrgangsklasse 13e der Kepler Schule in Neukölln kommen zum Unterricht täglich sowohl Übersiedlerkinder, die legal in den westlichen Teil der Stadt gezogen sind, als auch Grenzgänger, die in Ost-Berlin zuhause sind, aber jeden Tag in den Westen pendeln, zusammen. Nachdem die Abiturienten im Juli 1961 ihre schriftlichen Prüfungen hinter sich haben, stehen ihnen nach den Sommerferien, im September die mündlichen bevor. Doch mit dem Bau der Berliner Mauer im August ist Berlin von einem Tag auf den anderen geteilt und auseinandergerissen – auch die Klasse 13e. Die Schüler aus dem Ostteil müssen schnell eine schwere Entscheidung treffen: Sollen sie den Versuch wagen, die Grenze noch zu überwinden oder ihre Zukunftsträume in den Wind schlagen?

Eine Ministerin, die ihrem Bruder eine Organspende gekauft hat: Ein abgehalfterter Journalist wittert die große Story. Doch Widersprüche tun sich auf. Wollte hier vielleicht jemand die Politikerin nur diskreditieren? „Die vierte Gewalt“ klinkt sich ein in die Medien-Rituale und Automatismen der Berliner Machtzentren.

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