Jean-Luc Bubert

Der König von Köln

— Der König von Köln

Ein ganz normaler Beamter, der auf dem Bauamt arbeitet, wird zum Spielball einiger Superreicher. Diese möchten sich bei einem geplanten Großbauprojekt ordentlich Gewinn verschaffen. Schneller als gedacht wird der werdende Vater von ein paar Annehmlichkeiten überrascht und bemerkt, dass es sich im Umfeld dieser halblegalen Angelegenheiten gar nicht so schlecht lebt. Schon bald hat er jedoch eine Staatsanwältin auf den Fersen und muss sich für eine Seite entscheiden.

Boxer ist der König der Justizvollzugsanstalt. Nichts läuft ohne ihn in "seinem" Gefängnis, und wenn es sein muss, schlägt er auch schon mal einen deutlich jüngeren Mitinsassen k.o. – und das mit über 80 Jahren, wohlgemerkt. Sein fortgeschrittenes Alter fordert jedoch zusehends seinen Tribut, was auch dem Gefängnisarzt nicht entgangen ist. Boxer soll in ein Gefängnis speziell für Senioren verlegt werden – allein die Vorstellung lässt den rüstigen Knast-Veteran erschaudern. Doch dann eröffnet ihm sein Kumpel Henne, dass er auf der Suche nach Boxers großer Liebe Kathrin worden sei, und mehr noch: Er habe erfahren, dass Kathrin eine Tochter habe – und die sehe Boxer verblüffend ähnlich...

Lena, 16, kreativ und hochsensibel, fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Im begabten Künstler Tim findet sie einen Seelenverwandten. Ein erster Flirt bahnt sich an, der aber jäh endet, als sich Lenas ehemals beste Freundin Nicole an Tim heranmacht. Tief enttäuscht schüttet Lena ihrem neuen Chat-Freund Noah ihr Herz aus. Noch ahnt die Schülerin nicht, wer sich tatsächlich hinter diesem Account verbirgt. Ein hinterhältiges Spiel nimmt seinen Lauf, das die makellose Fassade des Vorstadt-Idylls allmählich zum Einsturz bringt. Bei einem nächtlichen Date mit Noah gerät das „Spiel“ außer Kontrolle. Danach wird für Lena und alle Beteiligten nichts mehr so sein, wie es einmal war.

The Happy Prince

— The Happy Prince

Ein wilder und bewegender Rückblick auf das turbulente Leben des berühmten Schriftstellers Oscar Wilde! Es gab eine Zeit, da wurde Oscar Wilde geliebt: Von den Kritikern, die seine Wortgewandtheit lobten, von den Zuschauern, die seine Stücke verehrten sowie von der Oberschicht, die sich gerne mit ihm schmückte. Doch als Wildes „verabscheuungswürdige“ Liaison mit dem Sohn eines schottischen Adligen ihn für zwei Jahre ins Zuchthaus mit schwerer Zwangsarbeit bringt, kehrt er 1897 als kranker Mann von dort zurück. Im Pariser Exil lässt er nur noch wenige Menschen an sich heran und ein Leben voller Exzesse, genialer Gedanken und voller Liebe Revue passieren. Denn ein Leben ohne Liebe wäre für Oscar Wilde undenkbar gewesen.

Maja Witt und Klaus Burck sind seit Jahren schon ein eingespieltes Team, sorgen als Polizisten in Bremen für Recht und Ordnung. Zumindest versuchen sie das. Immer wieder werden ihnen dabei jedoch ihre Grenzen aufgezeigt. So kommen Verbrecher gleich wieder auf den freien Fuß, sie selbst bekommen so gar keinen Respekt. Als dann bei einem Einsatz der arrogante Jugendliche Ahmed Issa auch noch Klaus anspuckt, geht das endgültig zu weit: Die beiden schlagen zurück und beginnen das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen, jedes Mittel ist ihnen recht. Doch die Gegenseite schaut nicht untätig zu …

Wintermärchen

— Wintermärchen

Drei junge Erwachsene aus Georgen müssen ein Schloss in Berlin reinigen, wo die Kunstsammlung eines deutschen Waffenherstellers für eine Ausstellung vorbereitet wird. Natürlich ist das Proletariat bei der Vernissage nicht willkomen und wird in ein Bedienstetenzimmer auf dem Dachboden verbannt. Unten jedoch lockt ein ausgezeichnetes Büffet – wieso also nicht einfach diese unfaire Anweisung ignorieren und die Schranken der Klassengesellschaft durchbrechen? Ist die Französische Revolution nicht auch wegen eines Stücks Kuchen ausgebrochen?

Zwei Sexarbeiterinnen verlieben sich ineinander – und das in einer Welt, in der der weibliche Körper ein teures Gut ist. Während Sascha (Katharina Behrens) schon lange im Berliner Bordell Queens arbeitet, ist ihre aus Italien stammende Kollegin Maria (Adam Hoya) neu im Etablissement. Maria ist das völlige Gegenteil von Sascha: unangepasst, selbstständig und queer. Und genau das ist es, was Sascha an ihr so anziehend findet. Aus der anfänglichen Zuneigung wird schnell Liebe und daraus das Versprechen auf das ganz große Glück. Doch beide haben insgeheim Angst, sich einander wirklich zu zeigen und die vielversprechende Beziehung droht zu zerbrechen.

In "Glück" erzählt Henrika Kull von zwei Frauen, die sich in einer Welt begegnen, in der weibliche Körper Waren sind.

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