Jean-Paul Muel

La Môme eröffnete die Berlinale 2007 und erntete tosenden Beifall. Die Geschichte über das kleine Mädchen aus dem armen Pariser Stadtteil Belleville, das die Herzen der Franzosen als Edith Piaf eroberte, beschränkt sich nicht auf die glanzvollen Momente im Leben der Sängerin, sondern zeigt einen Menschen zwischen Krankheit, Drogensucht und Leid.

Der edle Ritter Godefroy, Seine Gefährlichkeit, Seine Furchtlosigkeit, oder auch einfach Güllefrosch, der Verpetzte genannt, erlegt mit einem gekonnten Schuß aus der Armbrust seinen zukünftigen Schwiegervater, den er mit einem Bären verwechselt. Da hilft nur noch eines: Der senile Zauberer Eusaebius muß Godefroy mit einem Zaubertrank in die Vergangenheit befördern, wo der Ritter das Unheil ungeschehen machen soll. Doch der Schuß geht nach hinten los. Oder besser, nach vorne: Seine Furchtlosigkeit landet zusammen mit seinem stinkenden Diener mitten auf einer Landstraße im 20. Jahrhundert und muß sogleich eine gelbe Bestie in Form eines Postautos bekämpfen. Doch das bleibt natürlich nicht die einzige Strafe Gottes...

Der tapfere Ritter Godefroy de Montmirail ist froh, endlich wieder in seinem beschaulichen 12. Jahrhundert zu sein. Da kennt er sich wenigstens aus und hofft jetzt auf die Heirat mit der edlen Frénégonde de Pouille. Leider steht dem Jawort der Schwiegerpapa in spe im Wege. Der will sein Töchterchen erst hergeben, wenn der heilige Fruchtbarkeitszahn aus dem Brautschmuck wieder da ist. Pech für Godefroy: Das Beißerchen hat sein gar nicht so treu ergebener Diener Jacquouille behalten, der es sich im 20. Jahrhundert gutgehen lässt. In die Vergangenheit hat er seinen Doppelgänger geschickt. Ritter Godefroy bleibt also nichts anderes übrig, als noch einmal in die Zukunft zu reisen, um Knecht und Zahn zurückzuholen, damit wieder Ruhe und Frieden einkehrt und er endlich heiraten darf. Doch etwas geht schief...

Jahr für Jahr treffen sich in dem kleinen französischen Badeort Locquirec im Strandhotel Menschen aller Altersgruppen. Und jeder lässt es auf seine Weise krachen. Was den Erwachsenen recht ist, ist den Kleinen billig. Während die Großen im Urlaub zärtlich zueinander sind und heimlich nach den Tischnachbarn schielen, sind die Kinder in den Ferien ausgelassen und stellen so manche Dummheit an. Jugendliche, die sich wie Erwachsene benehmen und Erwachsene, die zu Kindern werden.

Als sich die attraktive Chloé in ihren Psychotherapeuten Paul verliebt, scheinen all ihre Probleme gelöst. Sie zieht mit ihm zusammen, doch schon bald merkt sie, dass er ihr etwas verheimlicht. Durch Zufall entdeckt Chloé, dass Paul einen Zwillingsbruder hat, der ebenfalls Therapeut ist. Von Neugier getrieben begibt sie sich bei ihm in Behandlung und ist geschockt: Obwohl er ihm äußerlich aufs Haar gleicht, ist Louis das völlige Gegenteil seines Bruders – arrogant, zynisch und besitzergreifend. Trotzdem fühlt sich Chloé von ihm angezogen und gerät in ein gefährliches Geflecht aus Begierde und Täuschung.

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