Joel Torre

Nackt unter dem Mond

— Hubad sa ilalim ng buwan

Bevor sich Diaz als führender Poet des unabhängigen philippinischen Kinos und als Chronist der schwierigen Gegenwart und Vergangenheit seines Landes etablierte, hatte er versucht, als politisch engagierter Intellektueller im philippinischen Mainstreamkino Fuß zu fassen.

Mario (Joel Torre) und Daniel (Gerald Anderson) sind zwei der gefährlichsten Profikiller in den Philippinen. Eigentlich im Gefängnis inhaftiert, werden sie jedoch regelmäßig von korrupten Politikern und Polizisten freigelassen, damit sie Aufträge für ihren Boss Thelma (Vivian Velez) ausführen können. Auch nach ihrem jüngsten Mordanschlag auf einen Mann namens Tiu werden sie wieder zurück in den Knast geschickt. Mario, der bald entlassen werden soll, nutzt das Geld, um die Ausbildung seiner Tochter zu finanzieren und seine entfremdete Ehefrau zu unterstützen. Daniel, der Mario als eine Art Mentor und Vaterersatz sieht, schickt einen Teil des Geldes zu seiner Familie und setzt den Rest für Privilegien im Gefängnis ein. Joaquin (Joey Marquez) und Francis (Piolo Pascual) hingegen sind zwei Polizisten, die sich durch die korrupte Regierung in einem moralischen Konflikt befinden. Die vier Männer treffen aufeinander.

Der fanatische Doktor West schafft ein menschenzerfleischendes Monster, über das er die Kontrolle verliert. Sein idealistischer Gegenpart Ash wird durch einen kleinen Jungen auf die leichenübersäte Spur des Monsters und seines Züchters geführt. Eine eifrige Agentin schließt sich ihnen an, und gemeinsam gelangen sie mit Zwischenstation in einem Eingeborenendorf in Wests Urwaldlabor, wo sie sich gegen seine nicht eben zimperlichen Männer und das Monster zur Wehr setzen müssen.

Thomas (Franck Dubosc) hat Angst. Er muss wegen eines kleineren Vergehens ins Gefängnis und fürchtet sich vor den anderen Mitgefangenen. Er glaubt als Verkäufer von Alarmsystemen einen schweren Stand zu haben, trotz oder gerade wegen seiner Gutmütigkeit. Um dem Problem zu entgehen gibt er sich als den „Marquis“, einen berühmt und berüchtigten Einbrecher, aus. Der Plan scheint aufzugehen, doch fünfzehn Tage vor seiner Entlassung entführt ihn der Verbrecher Quentin Tasseau (Richard Berry), der die Dienste des „Marquis“ in Anspruch nehmen will. Die Erwartungshaltung ist riesig, Thomas darf sich keinen Fehler erlauben und muss die Rolle als Supergangster erfüllen. Sollte er Scheitern, würde dies den sicheren Tod durch Quentin und seine Männer bedeuten.

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