Jonathan Finegold

Marjorie war einst eine erfolgreiche Violonistin, doch spürt sie langsam die Zeichen der Zeit und ihr Gedächtnis wird immer lückenhafter. Deswegen versucht sie, so viel Zeit wie möglich mit ihrer Familie zu verbringen. Dazu nutzt sie auch ein neues Programm, das lebensechte Hologramme von Menschen generiert. Sie lässt sich daher eine Kopie ihres verstorbenen Ehemannes erstellen...

Jack ist depressiv und dank seines anti-soziales Verhaltens verbringt er seine Tage nur noch mit Schlafen und Fernsehen. Sein Leben ist kurz gesagt die Hölle. Für ihn wird Alltagstrott neu definiert, denn er wandelt schon seit Tausenden von Jahren auf der Erde. Doch als ihn dann plötzlich seine Vergangenheit in Gestalt seiner 19-jährigen Tochter wieder einholt, wird er aus seiner Lethargie gerissen. Andrea taucht auf seiner Türschwelle auf, um ihren Vater besser kennenzulernen. Doch die glückliche Familienzusammenführung währt nicht lange, denn finstere Gesellen entführen die junge Frau. Doch die haben die Rechnung ohne Jack gemacht, der sich bestens damit auskennt, dem Bösen den Garaus zu machen.

Casey (Sophia Aguiar) und ihre Freunde wünschen sich nichts sehnlicher, als mit einem Tanzvideo groß rauszukommen. Sie arbeiten unermüdlich an Aufnahmen, die sie auf YouTube veröffentlichen, doch die Klickzahlen bleiben zu ihrer großen Enttäuschung im Keller. Als Talent-Scout Quinn (Jay Ellis) auf sie aufmerksam wird und die Mittel für ein professionelles Video zur Verfügung stellt, kann Casey ihr Glück daher kaum fassen. Die Freunde sind zunächst begeistert, da sie nun endlich ein gutes Video aufnehmen können, doch bald zeigt sich, dass Quinn eigentlich nur an Casey und ihren Choreographien interessiert ist. Während Casey den Weg zum Ruhm weiter voranschreitet, müssen die anderen immer mehr in den Hintergrund treten. Der aufstrebenden Tänzerin ist dabei nicht klar, dass sie bald sehr viel mehr verlieren als gewinnen könnte.

Lisa Cortes erzählt in ihrem Dokumentarfilm die Geschichte der schwarzen und queeren Ursprünge des Rock 'n' Roll und sprengt den weiß getünchten Kanon der amerikanischen Popmusik, um den Innovator und Erfinder Richard Penniman zu enthüllen. Anhand einer Fülle von Archivmaterial und Performances, die uns in Richards komplizierte Innenwelt führen, spult der Film die Lebensgeschichte der Ikone mit all ihren Wendungen und Widersprüchen ab. In Interviews mit Familienmitgliedern, Musikern und führenden Schwarzen und Queer-Wissenschaftlern enthüllt der Film, wie Richard eine Kunstform zur ultimativen Selbstdarstellung schuf, doch was er der Welt gab, konnte er sich selbst nie geben. Sein ganzes Leben lang taumelte Richard wie ein glänzender, zerbrochener Flipper zwischen Gott, Sex und Rock n' Roll. Die Welt versuchte, ihn in eine Schublade zu stecken, aber Richard war ein Alleskönner, der vieles in sich vereinte - er war einfach alles.

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