J.R. Campbell

Verrückt, skurril, trashy unterhaltsam: Eine epische Schlacht mit Nicolas Cagedurch düstere Hallen, bunt und spektakulär in Szene gesetzt.

Das Wort Equity steht im Englischen für zwei sehr verschiedene Dinge: nämlich einerseits für Eigenkapital, andererseits aber auch für Fairness. Diese beiden erstrebenswerten Ziele an der Wall Street zusammenzubringen, ist allerdings eine Herausforderung für sich. Das zumindest muss eine Investment-Bankerin (Anna Gunn) feststellen, als ein finanzieller Skandal ihre gesamte Existenz an der Börse in Gefahr bringt. Eigentlich hat sie die Konkurrenzwelt, in der sie arbeitet und mit harten Bandagen kämpfen muss, immer geliebt und genossen, doch während sich die Korruption um sie herum zuspitzt, wird es für sie immer schwerer, ihre Integrität zu bewahren.

Nachdem die junge Sam in Los Angeles den Tod ihrer Mutter verarbeiten muss und dann noch mit dem Gesetz in Konflikt gerät, wird sie von Ihrem Vater in den Süden nach Atlanta geschickt. Dort wohnt sie bei ihrer Tante, ihrem Onkel und ihrer lebenfrohen und gottesfürchtigen Cousine Jess, die sie mit ihrer rauflustigen Gospelgruppe bekannt macht. Der unerlaubte Besuch einer Party der beiden Mädchen führt zu einer Strafe, die Jess letztendlich für neue Perspektiven öffnet und ihr Gott näher bringt - der Beitritt in eben diese Gospelgruppe. Nur widerwillig begleitet Jess die Gruppe schließlich zu einem Gospel-Gesangwettberwerb. Doch dies könnte auch die Chance sein, ihren Traum von einer Gesangs-Karriere zu verwirklichen.

1986 veranlasst John Gotti den Mord an Paul Castellano, dem Führungsmitglied der Cosa Nostra, und steigt so zum neuen Mafiaboss von New York auf. Dem Verbrecher gelingt es, sich dem Gesetz immer wieder zu entziehen, und er scheint vor den Beamten ein wasserdichtes bürgerliches Leben zu führen, was Teflon-Don nicht zuletzt seiner Frau Victoria zu verdanken hat. Doch als Gottis Sohn John Gotti Jr.eine verheerende Entscheidung trifft, wird es zunehmend gefährlicher für Gotti.