Julia McKenzie

Auf der Flucht vor einer Familie, die sie lieber am Herd eines Gentleman sähe, kommt Diana nach London und möchte Schauspielerin werden. Da es solche Träume häufiger gibt, schaden ein paar gute Beziehungen nicht, und sowohl der aufstrebende junge Drehbuchautor Robin als auch der junge Regisseur Christopher wären der Karriere dienlich, kämen theoretisch aber auch als Liebhaber in Frage. Bald liefern sich die Kerle einen Wettstreit um die schöne Diana, in den sich auch noch ein bekannter Schauspieler einschaltet.

Gold Digger handelt von der 60-jährigen Julia, die sich in den 25 Jahre jüngeren Benjamin verliebt, der offenbar jedoch fadenscheinige Absichten verfolgt. So vermutet die Familie der älteren Dame, dass es sich bei ihrem neuen Liebhaber um einen Heiratsschwindler handelt. Doch was ist, wenn die Liebe zwischen den beiden echt ist und durch ihr Eingreifen zerstört wird?

In der englischen Kleinstadt Pagford scheint es sich mit dem gepflasterten Marktplatz und ihrer Jahrhunderte alten Abtei um das pure Idyll zu handeln. Doch hinter der bröckelnden Fassade tobt ein unerbittlicher Krieg zwischen Arm und Reich, zwischen Teenagern und ihren Eltern, Ehefrauen und ihren Männern und Lehrern und ihren Schülern.

1842. Cranford ist eine kleine Stadt in England, in der unverheiratete Frauen dominieren. Man ist tief verwurzelt in Traditionen, doch die neu gebaute Eisenbahn bringt gleichzeitig eine moderne Lebensweise in das Leben der Bewohner. Manch einer begrüßt dies, manch einer aber kommt mit den neuen Sichtweisen nicht zurecht. Liebesirrungen, Romantik und die große Frage, was sich für eine feine Dame geziemt und was nicht. Ersticken Regeln das Leben, oder sind diese für eine Zivilisation notwendig?

Geraldine McEwans Verkörperung der gewitzten und intelligenten Miss Marple ist sehr gelungen. In ihrem Spiel erwacht die scharfe Beobachterin der menschlichen Natur zum Leben. Anders als ihr Kollege Poirot glaubt sie, dass sich alle Menschen, deren schlechte Charakterzüge und Leidenschaften einander ähneln. Bei ihrer Suche nach der Wahrheit verlässt sie sich weniger auf ihre grauen Zellen und das logische Denken, als vielmehr auf ihre Beobachtungen und ihre Menschenkenntnis.

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