Kira Muratova

Ein herzzerreißender und verstörend tragischer Film. Melodiya dlya sharmanki folgt zwei kleinen Kindern – einem Buben und seiner etwas älteren Schwester –, die aus einem Waisenhaus fliehen, um auf einer langen Reise ihren verschollenen Vater in einer Großstadt zu finden.

Ein armer Musiker und seine Freundin planen, zwei ältere vornehme Damen zu betrügen.

Ein Schwanengesang auf den unwiederbringlichen Niedergang der Sowjetunion.

Maria, eine verheiratete Frau, erschießt in einem Wutanfall ihren Geliebten, weil er sie betrogen hat.

Nachdem er den Sommerurlaub mit seinem Vater verbracht hat, erklärt Sasha seiner Mutter, dass er fortan nicht mehr bei ihr leben möchte. Obwohl es ihr das Herz bricht, muss sie erkennen, dass sie sich nicht länger an ihn klammern kann.

Auch in Chekhovskie motivy verknüpft Muratova mehrere Erzählungen, diesmal zwei Texte von Anton Tschechow.

In Poznavaya belyy svet kehrt Muratova zum Leitmotiv ihres Debütfilms zurück: zu einem Liebesdreieck.

Nach ihrer Scheidung dreht sich das Leben von Yevgenia ausschließlich um ihren Sohn.

In Dva v odnom verbindet Kira Muratova zum letzten Mal zwei verschiedene Erzählungen, diesmal zwei Originaldrehbücher.

Horrorfilmparodie mit Thriller- und Vaudeville-Elementen.