Laetitia Dosch

Das Glück des erfolgreichen jungen Paares Ève und Henri, Eltern des kleinen Malo, scheint ungetrübt. Er ist Dirigent an der Wiener Staatsoper, sie arbeitet am Institut français. Ein rundum stimmiges Leben, wie es scheint – bis sich Henri eines Tages Hals über Kopf in die Lehrerin des Sohnes verliebt …

Un petit frère

— Un petit frère

In den späten 1980er Jahren zieht Rose mit ihren beiden kleinen Söhnen Ernest und Jean von der Elfenbeinküste in die Pariser Vororte. Der Film, der 20 Jahre von ihrer Ankunft in Frankreich bis heute umfasst, ist die bewegende Chronik des Auf- und Abbaus einer Familie.

Paris am frühen Morgen. Pierre wirft einen letzten Blick auf den Körper seines schlafenden Partners Paul. Und verlässt ihn dann. Er setzt sich ins Auto und fährt einfach los, ohne konkretes Ziel. Es geht durch ganz Frankreich, über das flache Land, durch Bergregionen und kleine Städtchen. Zwischendurch macht Pierre halt, kommt mit Passanten ins Gespräch, nimmt einige von ihnen mit. Und er hat anonymen Sex mit Männern, die er über Grindr findet. Paul nutzt die gleiche App, um seinen Freund zu suchen. Mit Landkarte und Zirkel kreist er Pierres Aufenthaltsort immer weiter ein. Nach vier Tagen und Nächten fast ununterbrochener Bewegung ist er ihm endlich ganz nah …

Ils sont vivants

— Ils sont vivants

Beatrice, die kürzlich von einem rechtsextremen sympathischen Polizisten verwitwet wurde, lebt mit ihrem Sohn und ihrer Mutter zusammen. Migranten und Ausländer mag sie nicht. Als sie Mokhtar trifft, einen Iraner, der illegal nach Frankreich eingereist ist, bricht für sie eine Welt zusammen. Dies ist der Beginn einer leidenschaftlichen Liebesgeschichte, die Beatrice dazu bringt, sich ihrem rassistischen Gefolge und dem Gesetz zu widersetzen, damit er den Ärmelkanal überqueren kann.

Ein Mann und eine Frau werden zufällig für mehrere Monate zusammengeführt. Er ist jünger als sie, verheiratet, Russe, offiziell in Paris stationierter Diplomat. Sie ist eine schöne Lehrerin und Forscherin, die mit den Füßen fest auf dem Boden steht. Der Film verfolgt die Entwicklung ihrer Liebe von Anfang bis Ende.

Nach einem Aufenthalt in Mexiko ist Paula zurück in Paris und landet ungebremst in einer Mid-30's Krise: Ohne Geld und einen Plan für die Zukunft klappert sie erfolglos alte Kontakte ab. Selbst ihre Mutter will sie nicht sehen und ihr ehemaliger Lover, ein Fotograf, lässt die schrille 31-Jährige abblitzen. Für Paula ist das aber kein Grund aufzugeben. Sie ist voller Energie und Eigensinn und weiß: Sie muss einen Neuanfang starten! Sie organisiert sich einen Job als Kindermädchen. Als sie zusätzlich als Verkäuferin eingestellt wird, scheint es, als hätte sie ihr Leben wieder im Griff.

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