Lance Roehrig

Sherlock Holmes hat es mittlerweile auf stolze 93 Jahre gebracht und lebt zurückgezogen in seinem Landhaus in Sussex. Über Heldengeschichten, die im Kino über ihn berichtet werden, kann der in die Jahre gekommene Meisterdetektiv nur den Kopf schütteln, ist doch das meiste glattweg erfunden. Nie trug er die legendäre Kappe und überhaupt bevorzugte er schon immer Zigaretten. Tagsüber widmet er sich nun der Bienenzucht und weist den Sohn seiner Haushälterin Mrs. Munro in die Geheimnisse der Imkerei ein. Die beiden sind die einzigen, die er in seiner Nähe duldet. Doch manches Mal kommen die Erinnerungen an alte Fälle gegen seinen Willen auf, insbesondere an diesen einen, in dem eine wunderschöne Frau im Spiel war. So bricht er zu seiner letzten großen Reise auf, um die Chance zu nutzen, mit sich selbst ins Reine zu kommen.

Während einer Parisreise im Jahr 1964 wird der junge Schriftsteller und Kunstliebhaber James Lord von seinem Freund gefragt, ob er ihm für ein Porträt Modell sitzen würde. Geschmeichelt und fasziniert sagt er zu, denn es handelt sich dabei um niemand geringeren als Alberto Giacometti. Doch Lord hat keine Ahnung worauf er sich da eingelassen hat. Schon bald erhält der junge Amerikaner Einblicke in den faszinierenden, intensiven, wunderschönen und stellenweise völlig chaotischen und irritierenden Schaffensprozess des weltbekannten Künstlers. Das Bild will nicht fertig werden, und aus Tagen werden Wochen. Termine werden verschoben, weil der Meister gerade nicht in Stimmung ist, oder lieber bei Rotwein im Bistro sitzt, als seiner Kunst nachzugehen. Weil er ganze Gesichtszüge wieder übermalt, oder gar absolut an seinem Werk zweifelt. Oder erst einmal Konflikte zwischen Ehefrau und Geliebter gelöst werden müssen...

Ein junger Mann, dem in der Vergangenheit von sogenannten Kumpels vermehrt übel mitgespielt wurde, lädt seine wenigen Freunde zu einer Party ins ländliche Wochenendhäuschen ein. Die Tür öffnet allerdings nicht der erwartete Gastgeber, sondern sein älterer Bruder, der Afghanistanveteran. Der benimmt sich anfangs zwar freundlich, doch schon bald wird den Gästen klar, dass heute nicht Besäufnis und Ringelpiez, sondern Rache und Überlebenskampf auf dem Spielplan stehen.

Als der Privatdetektiv Tommy Akhtar einen Vermissten-Auftrag annimmt ahnt er noch nicht, dass ihn dieser Einsatz in die dunklen Abgründe religiösen Fanatismus und politischer Intrigen verschlägt.

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