Laura Verlinden

Der FIPRESCI Award bei den Filmfestspielen von Cannes 2021 und die Oscar Shortlist zeigen, dass auch ein Film-Thema wie Kinder und Schul-Mobbing einen Hype im Arthaus Kino auslösen kann.

Das rasant inszenierte Regiedebüt des belgischen Schriftstellers Nic Balthazar, der damit sein eigenes Jugendbuch "Nichts war alles, was er sagte" verfilmt hat.

Inspektor Nick Cafmeyer ist ein Meister seines Fachs und zudem attraktiv, smart und intelligent. Doch ein Fall verfolgt den Polizisten seit Kindestagen: das nie aufgeklärte Verschwinden seines jüngeren Bruders Björn. In Ivan Plettinckx, einem bekannten Triebtäter, hatte man damals schnell einen Verdächtigen gefunden. Doch aus Mangel an Beweisen musste die Polizei ihn damals laufen lassen. Auch Jahre später bereitet es Plettinckx ein unheimliches Vergnügen, Nick zu belästigen und mit den Geistern seiner Vergangenheit zu konfrontieren. Nachdem ein neuerlicher Fall aufgedeckt wird, der einen vermissten Neunjährigen betrifft, setzt der Ermittler alle Hebel in Bewegung, um den Täter diesmal ein für alle Mal hinter Schloss und Riegel zu befördern. Es entbrennt eine regelrechte Hetzjagd...

Happy End ist ein satirischer Alptraum des Reichtums im großbürgerlichen Europa: So klar, brilliant und unversöhnlich wie Halogenlicht. Es ist so mitreißend wie eine teuflische Soapopera, eine Dynastie der verlorenen Seelen.

Ben ist anders. Er lebt in seiner eigenen Welt, in der er in seinem liebsten Onlinespiel "Archlord" Heldentaten besteht. Er spielt es, wann immer er kann und versucht, für die Widrigkeiten des wahren Lebens zu trainieren. Mit seiner Internetgefährtin Scarlite meistert er alle Herausforderungen und Gefahren, die ihn in der realen Welt überfordern. Der harte Alltag in der Schule ist für den verschlossenen Außenseiter eine tägliche Höllenqual. Immer wieder wird er von seinen Mitschülern gemobbt und tyrannisiert. Ben fasst einen Plan: Er will mit allem Schluss machen. Game Over. Da tritt das Mädchen aus dem Onlinespiel in sein Leben…

Gott ist ein Misanthrop, der zusammen mit seiner Frau und Tochter Ea in einer Plattenbausiedlung in Brüssel wohnt und seine Zeit damit verbringt, die Menschheit mit immer neuen Einfällen zu quälen. Lediglich sein Sohn JC hat den Absprung geschafft und sich unter die Menschen gemischt, um seine frohe Botschaft zu verbreiten. Eines Tages flüchtet auch Ea, um es ihrem Bruder gleich zu tun und sich sechs Apostel zu suchen, die ein brandneues Testament aufsetzen sollen. Zuvor zerstört sie den göttlichen Computer. Nicht ohne noch allen Menschen ihr jeweiliges Todesdatum per SMS zu schicken.

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