Laurent Grévill

So viele Jahre liebe ich dich

— Il y a longtemps que je t'aime

Nach 15 Jahren Haft wird Juliette aus dem Gefängnis entlassen und nimmt wieder Kontakt zu ihrer jüngeren Schwester auf.

Paris im ausgehenden 19. Jahrhundert: Auguste Rodin, genialer Bildhauer der impressionistischen Skulptur, lernt im Alter von 44 Jahren die talentierte 20-jährige Bildhauerin Camille Claudel, Schwester des Lyrikers Paul Claudel, kennen. Rodin und Camille verbindet bald nicht nur die Liebe zur Bildhauerei. Ihre Beziehung zueinander ist von großer Leidenschaft geprägt, und es entsteht eine enge geistige Verwandtschaft, die sich auch in den künstlerischen Produkten beider äußert. Da Rodin unfähig zu bedingungsloser Liebe ist, trennt sich Camille nach 15 Jahren und geht einen eigenen künstlerischen Weg, der gleichzeitig den Versuch eines selbstständigen Lebens als Frau in einer von Männern geprägten Gesellschaft darstellt. Camille erfährt die Leiden der Einsamkeit und zerbricht.

In dieser Beziehungsstudie kehrt eine Frau einem Mann den Rücken, der sie eigentlich liebt. Dafür wendet sie sich einem anderen Mann zu, der jedoch nichts von ihr wissen will. Dargestellt werden diese Szenen vor einer tristen und düsteren Kulisse. Die Stagnation der genannten Figuren wird in dieser düsteren, städtischen Umgebung besonders deutlich. Ihre vergebliche Mühe, der eigenen Einsamkeit letztendlich zu entkommen, wird dabei beinahe greifbar.

Lolita ist die Tochter eines berühmten Schriftstellers und träumt selbst davon, als Sängerin Karriere zu machen. Doch sie hat Probleme mit ihrem Körperumfang und ihr Vater ist sehr arrogant und unpersönlich. Zudem glaubt sie, dass sich die Menschen nur wegen ihm für sie interessieren. Doch dann tritt Sébastien in ihr Leben.

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