Lorenzo Gioielli

Giulias großes Rennen

— Veloce come il Vento

Die Familie von Giulia De Martino bringt bereits seit Generationen Rennfahrer hervor und auch ihr liegt die Liebe für schnelle Autos im Blut: Sie ist ebenfalls Rennfahrerin und zeigte sich schon früh als solch großes Talent, dass sie als 17-jährige bereits bei ihrer ersten GT-Meisterschaft mitfuhr. Eines Tages steht dann jedoch ihr Bruder Loris vor der Tür, der lange verschwunden war. Loris ist zwar unzuverlässig, im Leben wie als Rennfahrer, ist jedoch eigentlich ebenfalls außergewöhnlich talentiert hinter dem Lenkrad und verfügt über eine Art siebten Sinn fürs Fahren. Weil Giulia momentan eine professionelle Krise durchmacht, beschließt sie, mit ihrem Bruder zusammenzuarbeiten. So entdecken beide aufs Neue, wie schwierig und gleichzeitig schön es ist, eine Familie zu sein…

Sonja, ein Zimmermädchen in einem Turiner Hotel, und Guido, der als Wachmann in einer Villa arbeitet, treffen sich bei einem Speed Date. Innerhalb weniger Tage entsteht aus der kurzen Begegnung Vertrauen und innige Zweisamkeit. Doch das Glück währt nicht lange: Guido wird ermordet, als in die Villa eingebrochen wird. Der plötzliche und sinnlose Tod von Guido trifft Sonja wie ein Schlag. Bis sie ihn plötzlich wiedersieht. Eine Halluzination oder treibt jemand ein teuflisches Spiel mit ihr?

Am 12. Dezember 1969 tötet eine Bombe 17 Menschen und verletzt viele weitere in einer großen Nationalbank in Mailand, was den Beginn der Bleiernen Jahre markiert. Lokale Anarchisten werden von Polizei und Medien für das Massaker zum Sündenbock abgestempelt, aber ein Ermittler deckt ein größeres subversives Netzwerk auf, das aus rechtsextremen Randgruppen, korrupten Geheimdiensten und anderen Interessensgruppen besteht, die versuchen, die Demokratie zu unterminieren.

25 x Minister, 7 x Premierminister, 29 x angeklagt, 29 x freigesprochen. Italien nennt ihn Giulio, den Star, den Buckligen, den Fuchs, den schwarzen Papst, die Ewigkeit, den Mann im Dunkeln, den Beelzebub. Doch das stört ihn nicht, er hat einen ausgeprägten Sinn für Humor. Ruhig, listig und undurchschaubar ist Giulio Andreotti ein Synonym für die Macht Italiens in den letzen vier Dekaden.

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