Luca Anzellotti

An einem verlängerten Wochenende finden sich Claudia, Tommy und Karl, drei völlig Fremde, in einem steckengebliebenen Aufzug wieder – ohne Aussicht auf baldige Rettung aus dem verlassenen Gebäude. Zunächst versuchen Sie das Beste aus der Situation zu machen, doch die immer knapper werdende Luft und der enge Raum lässt langsam Panik aufkeimen. Und als sich herausstellt, dass einer der drei ein psychopatischer Serienkiller zu sein scheint, wird die Gefangenschaft in dem Aufzug schnell zu einem lebensbedrohlichen Albtraum…

Ciro, von seinem einzigen echten Freund in die Brust geschossen, versinkt im Golf von Neapel. Während er in die Tiefe driftet, schweben Erinnerungen nach oben. Vom Wasser gedämpfte Geräusche tauchen auf – gedämpfte Panikschreie: Wir schreiben das Jahr 1980. Ein Erdbeben lässt Gebäude einstürzen; aber unter den Trümmern hören wir den Schrei eines Babys: Ciro di Marzio, der von diesem Tag an wie „der Unsterbliche“ sein wird.

Gemma hat die Erinnerungen an den Balkankrieg verdrängt, aber als sie ihren Sohn nach Sarajevo mitnimmt, um einen alten Freund zu treffen, kommt alles wieder hoch. Sie erinnert sich an den Kriegsfotographen Diego, in den sie sich verliebt hat. Es war eine feurige und leidenschaftliche Romanze, die folgte, aber das Schicksal nahm seinen Lauf. Gemma war unfruchtbar, die so gewünschten gemeinsamen Kinder ein Ding der Unmöglichkeit. Aber wer, so fragt sich Gemmas Sohn nun, war dann wirklich seine Mutter. Und ist es nicht eigentlich Gemma, deren Erinnerungen sie immer mehr quälen?

Das größte Bauvorhaben, das Rom je gesehen hat, stinkt nach Korruption, Betrug und kaltblütigem Mord! Ein brutaler Bandenkrieg erschüttert die Straßen. Kommissar Malatesta erahnt den wahren Grund hinter der Fehde: ein riesiges Bauvorhaben, das die Peripherie Roms bis zur Küste von Ostia mit Casinos, Hotels, Clubs zubetonieren soll. Nicht nur korrupte Behörden, Mafia und Zigeunerclans ziehen am selben schmutzigen Strang, sondern auch Würdenträger aus Kirche und Politik. Allen voran Samurai, der letzte Überlebende der Magliana-Bande und eiskalter Neo-Faschist – mit dem einzigen Ziel: Geld.

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