Magnus Vattrodt

Der frisch pensionierte Hauptkommissar Kovak kehrt zurück in ein kleines Dorf bei Greifswald, wo sich vor 20 Jahren ein grausames Verbrechen ereignet hat. Er konnte damals den Fall nicht klären, weil die Beweise gegen den renommierten Physik Professor Adam nicht reichten. Jetzt heftet er sich wieder an Adam und versucht ihn durch Verunsicherung zu einem Fehler zu verleiten. Doch der hochintelligente Adam ist Kovak weit überlegen. Wie weit wird Kovak gehen, um Adam zu überführen? Ist Adam überhaupt der Täter oder hat sich Kovak nur verrannt?

In einem Haus in der Südstadt in Köln wohnen drei befreundete Paare. Anne und Martin Lehmann führen mittlerweile seit 20 Jahren eine funktionierende Ehe, doch so langsam gerät das Liebesglück ins Stocken. Anne beginnt eine Affäre mit Arbeitskollege Wolf, während Martin damit hadert, seiner Frau vom Verlust seines Jobs zu erzählen. Saskia und Kai Fröhlich wohnen mit ihrer Tochter ebenfalls im gleichen Haus. Nach vielen Jahren zu Hause will Saskia endlich wieder arbeiten gehen, weshalb Ehemann Kai sich plötzlich als Hausmann wiedersieht und mit der Situation unzufrieden ist. Das dritte Paar sind Notärztin Eva Simon und Freund Thomas, der erst vor Kurzem zu Eva in die Dachgeschosswohnung gezogen ist. Schon bald wird die junge Beziehung auf eine harte Probe gestellt.

Wenn schon ein Abgang, dann einer mit Pauken und Trompeten: Das denkt sich der Lebemann Holm Hardenberg als er von seiner Krebsdiagnose erfährt und beschließt, in ein Schweizer Hospiz zu gehen. Vorher möchte er sich mit einem großen Fest von Familie und Freunden verabschieden. Dazu lädt er seine Kinder Marie und Charlotte, seine Ex-Frau Ella sowie seine besten Freunde Adrian und Katharina zu sich ein. Die als eine Art große Werkschau aufs eigene Leben gedachte Feier gerät jedoch zu einer Abrechnung mit allen möglichen Lebenslügen, die nicht nur sein bisheriges Dasein in Frage stellt, sondern auch das der anderen Beteiligten.

Das Ende einer Nacht

— Das Ende einer Nacht

Es ist ein schwerer Fall für Richterin Katarina Weiss: Sie hat darüber zu entscheiden, ob die Vorwürfe gegen den millionenschweren Unternehmer Werner Lamberg, seine Ehefrau Sandra geschlagen und vergewaltigt zu haben, berechtigt sind oder nicht. Vor Gericht trifft Katarina auf eine ebenso hartnäckige wie skrupellose Strafverteidigerin: Erfolgsanwältin Eva Hartmann gelingt es tatsächlich, alle Anklagepunkte so zu entkräften, dass sie eine vorläufige Haftentlassung für ihren Mandanten erwirkt. Während man im Gerichtssaal vergeblich versucht, die Wahrheit zu finden, verhärten sich die Fronten zwischen Richterstuhl und Verteidigung immer mehr. Als der Prozess eine überraschende Wendung nimmt, müssen die beiden Frauen eine Entscheidung treffen

Nürnberg, im Herbst 1945: Zu Beginn der Kriegsverbrecherprozesse richten die US-Amerikaner in einer beschlagnahmten Villa am Stadtrand ein Gästehaus ein. Hier werden ehemalige NS-Funktionäre und enge Vertraute der Angeklagten, aber auch KZ-Überlebende und Regimegegner untergebracht, die als Zeugen auf ihre Vernehmung oder ihre Aussage im Justizpalast warten. Auf diese Weise logieren Täter, Opfer und Mitläufer wochen- und monatelang unter einem Dach, während draußen die Welt über Deutschland zu Gericht sitzt.

Am 20. Januar 1942 treffen sich in einer idyllischen Villa am Großen Wannsee im Südwesten von Berlin hochrangige Vertreter des deutschen NS-Regimes zu einer Besprechung, die als Wannsee-Konferenz in die Geschichte eingeht, ob ihrer Tragweite, Fatalität und Folgen vielleicht die furchtbarste Konferenz der Menschheitsgeschichte. Zugegen sind 15 führende Männer der SS, der NSDAP sowie der Ministerialbürokratie. Eingeladen wurden sie von Reinhard Heydrich, Chef der Sicherheitspolizei und des SD, zu einer "Besprechung mit anschließendem Frühstück". Das ausschließliche Thema der etwa 90-minütigen Besprechung ist die von den Nationalsozialisten sogenannte "Endlösung der Judenfrage", womit die bürokratisch streng durchgeplante Organisation des systematischen, millionenfachen Massenmords an den Juden aus ganz Europa gemeint ist. Ein fiktionalisierter TV-Film anlässlich des 80. Jahrestages des historischen Ereignisses, basierend auf dem damals von Adolf Eichmann verfassten Besprechungsprotokoll.

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