Marian Seidowsky

1969: Baal Lyriker und Anarchist, hat ein ambivalentes Verhältnis zur bürgerlichen Gesellschaft. Mal versucht sie, ihn zu vereinnahmen, dann stößt sie ihn wieder weg. Der Dichter führt ein unstetiges Leben: Wenn er nicht in seiner Dachkammer ist, streunt er umher. Sein Weg führt in durch Wälder und auf Autobahnen – und immer wieder zur Flasche. Er schläft mit vielen Menschen beider Geschlechter und schwängert eine junge Schauspielerin, doch bei ihr bleiben kann er nicht. Sie ist ihm eine Last, sein inneres Tier fühlt sich in einen Käfig gesperrt – ein Tier, das ihn zum Mord an einem Freund treibt. Aber ist wirklich er es, der sich asozial verhält? Oder doch die Gesellschaft? Adaption eines Bühnenstücks von Bertolt Brecht.

Götter der Pest

— Götter der Pest

Franz Walsch kehrt aus der trostlosen Welt des Gefängnisses in die nicht weniger triste Freiheit zurück. Seine Freundin Joanna singt in einem Nachtclub, sein Bruder Marian ist tot. Erneut gerät Walsch auf die schiefe Bahn. Zusammen mit zwei Freunden plant er einen Überfall auf einen Supermarkt, scheitert jedoch bei der Durchführung mit tödlicher Konsequenz.

Törless ist ein intelligenter und wohlerzogener Schüler eines von der Welt abgeschiedenen Internats. Doch dann wird er Zeuge, wie die Anführer seiner Klasse, Beineberg und Reiting, einen Mitschüler, der Geld gestohlen hat, mit ihrem Wissen über die Tat erpressen und sich blinden Gehorsam schwören lassen. Die Jungen kosten ihre Macht grausam aus, während Törless die physischen Quälereien beobachtet. Als Törless die Situation schließlich nicht mehr aushält, flieht er aus dem Internat.

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