Masaki Miura

Fukushima

— フクシマフィフティ

Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Orszeit wird Japan vom schlimmsten Erdbeben in der Geschichte des Landes erschüttert. Das Beben löst einen verheerenden Tsunami aus, der das Kernkraftwerk von Fukushima unter einer gigantischen Flutwelle begräbt. Die Naturkatastrophe verursacht einen gefährlichen Stromausfall in der gesamten Anlage – Explosionen, Brände und irreparable Schäden an vier Reaktorblöcken führen zu Kernschmelzen und massiver Freisetzung radioaktiver Stoffe. Schichtleiter Izaki und Werkschef Yoshida stehen vor einer schweren Entscheidung: Sollen sie und ihre Arbeiter vor der gefährlichen Strahlung fliehen oder ihr Leben aufs Spiel setzen, um den Super-GAU zu verhindern ...

Der ängstliche Kagayama ist ein eher kläglicher Yakuza-Gangster, aber seinem Boss Kamiura, einer wahren Größe in der ruchlosen Unterwelt Japans, treu ergeben. Was er nicht ahnt: Sein Chef ist nicht nur ein gefürchteter Mafioso, sondern in Wirklichkeit ein blutrünstiger Vampir. Als ein Auftragskiller eines verfeindeten, international operierenden Syndikats, für das Kamiura einst arbeite, dem Abtrünnigen ein Ultimatum stellt, eskaliert die Situation. Da der Blutsauger nicht bereit ist, sich seinem ehemaligen Boss unterzuordnen, muss er sterben. Doch bevor er von einem Martial-Arts-Experten getötet wird, schafft er es noch, Kagayama zu beißen. Der wird nun selbst zum Vampir und kennt nur noch ein Ziel: Rache. Dabei muss er es mit einer ganzen Armee erstklassiger Killer und Kampfsportler aufnehmen und sich selbst als neuer Yakuza-Boss etablieren, bevor er auf den mysteriösen, unaufhaltsamen Anführer des Syndikates, Kaeru-kun, trifft...

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sitzt der amerikanischer Soldat Nick Lowell in Japan im Gefängnis. Mithilfe von Kyoshi, dem er bei einem Mordanschlag in der Gefängnisdusche das Leben rettet und der zur Yakuza gehört, gelingt es ihm jedoch schließlich, seine Freiheit zu erlangen. Um seine Dankbarkeit zu zeigen und ihren Respekt zu erlangen, schließt er sich den Yakuza an und arbeitet sich unter Beachtung der strengen Rituale nach oben, um als Außenseiter einen Platz in den Reihen des organisierten Verbrechen Japans, einzunehmen. Die Beziehungen in der Bande verkomplizieren sich jedoch, als Nick eine Beziehung zu Kyoshis Schwester eingeht.

Alles beginnt mit einer kleinen Warnung. Als Sekiuchi, der Kaichô des Sannô-kai-Clans, seinem Unterboss Ikemoto zu verstehen gibt, dass er dessen Anbandelei mit der Murase-gumi (mit deren Oberhaupt Ikemoto im Gefängnis Bruderschaft geschlossen hat) gar nicht gut findet, beauftragt dieser seinen Freund Ôtomo und dessen Gruppe dort ein neues Büro zu eröffnen und so für etwas Zwist zu sorgen. Was am Anfang noch zu funktionieren scheint, gerät allerdings langsam aber sicher immer mehr außer Kontrolle, als einer von Ôtomos Männern in einer Hostessen-Bar von Murase ausgenommen wird. Es beginnt eine Spirale aus Racheaktionen und Intrigen, bei denen schnell klar wird das der Kaichô im Hintergrund ebenfalls kräftig an den Fäden zieht und schließlich eskaliert die Situation in einer Gewaltorgie.

Die kleine Hana fristet ein klägliches Leben: Für ihre lieblosen Zieheltern muss sie kochen und putzen, ihre Geschwister drangsalieren sie bei jeder Gelegenheit. Ihr Wunsch nach Befreiung erfüllt sich, als die attraktive und abgebrühte Michiko auf einem Motorrad buchstäblich vom Himmel fällt - durch die Küchendecke. Fortan sind die beiden gemeinsam auf der Flucht. Hana vor ihrer Familie, Michiko vor den Wächtern des Hochsicherheitsgefängnisses, aus dem sie entkommen ist. Zusammen machen sie sich auf die Suche nach einem Mann namens Hiroshi Morenos, der in ihrer beider Vergangenheit eine wichtige Rolle spielt ...

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