Matz Müller

Das abgründige Psychogramm einer Hoffenden, Suchenden, Fliehenden basiert auf historischen Protokollen und einem wahren, bisher unbeleuchteten Kapitel europäischer (Frauen-)Geschichte.

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Bis ans Ende der Nacht

— Bis ans Ende der Nacht

Christoph Hochhäusler legt einen Arthouse-Thriller vor, wie er aktueller nicht sein könnte. Frankfurt am Main ist der Schauplatz, eine Unterwelt zwischen Technoclub und Internetdrogenhandel ist das Milieu.

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Berlin im Jahre 1989 – eine geteilte Stadt. Frank Lehmann, der von allen Freunden immer nur „Herr Lehmann“ genannt wird, fristet ein unaufgeregtes Dasein als Barkeeper. Er steht kurz vor dem 30. Geburtstag, hat aber keine Beziehung oder sonstige große Ambitionen. Sein leicht schräger Freund Karl, ein Künstler, sorgt für Abwechslung und ansonsten ergötzt sich Herr Lehmann einfach an den seltsamen und weniger seltsamen Typen in seiner Umgebung. Alles ändert sich, als er sich eines Tages in die schöne Köchin Katrin verliebt.

Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

— Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken

Männer sind anders, Frauen auch. Die Erklärung zu allen wichtigen Fragen bezüglich des Geschlechterunterschieds liefert dieser Film, basierend auf dem Bestseller von Allan und Barbara Pease. Populärwissenschaftlich werden die typischen Vorurteile genährt und fein skizziert anhand der Geschichte von Pärchen Jan und Katrin, die unter ungewöhnlichen Umständen zueinander finden und trotz aller Versuchungen und geschlechtlicher Mißverständnisse beieinander zu bleiben versuchen.

Für die Zwillingsbrüder Lukas und Elias ist es eine tolle Ferienzeit: Sie spielen in Feldern Fange, erkunden die Umgebung des Hauses, welches außerhalb eines Dörfchens liegt, entdecken einen Friedhof, entspannen auf der Luftmatratze auf dem See, was Jungs eben so machen. Dann jedoch kommt die Mutter nach Hause. Ihr Gesicht ist unter einem Verband kaum zu erkennen, die Schmerzen in Folge der Operation machen ihr zu schaffen, weswegen sie neue Regeln im Haus einführt. Dabei ist sie gar nicht mehr so liebevoll zu ihren beiden Kindern, sondern wird ausfallend und verhält sich teils aufbrausend. Für Lukas und Elias ist schnell klar: Das ist nicht ihre Mutter! Die beiden Brüder suchen Mittel und Wege, um aus der Frau herauszubekommen, wo ihre echte Mama ist...

Am Limit ist ein Dokumentarfilm über extremes Klettern.Pepe Danquart zeigt in dieser Sportdokumentation die Brüder Thomas und Alexander Huber beim Klettern in Patagonien und auf dem Granitfelsen „El Capitan“ im Yosemite Valley (USA). Einen wichtigen Teil nimmt der Versuch einer Speedbegehung der 1000 Meter hohen Route The Nose ein, bei dem die beiden Sportler den damaligen Geschwindigkeitsrekord von 2:48:30 Stunden, welcher im September 2002 von Hans Florine und Yuji Hirayama aufgestellt worden war, brechen wollen.

Der Film zeigt in loser Aneinanderreihung Personen, die in Kellerräumen ihren Obsessionen nachgehen. Neben nur kurz gezeigten Szenarien wie gelangweilten Jugendlichen, einem Schlangenbesitzer, dessen Riesenschlange ein Meerschweinchen tötet, einem Mann hinter seiner Modelleisenbahnanlage, Frauen in einem Waschkeller, einem Schwimmer in einem Mini-Schwimmbecken oder einem Ehepaar, das seinen Keller präsentiert, in dem schon lange nicht mehr gefeiert wird, etabliert Seidl wiederkehrende Charaktere.

Medienmogul William Randolph Hearst und seine Geliebte, Schauspielerin Marion Davies, laden Freunde aus der Unterhaltungsbranche zu einem Törn auf ihre Yacht ein, unter ihnen auch Charlie Chaplin. An Bord wird ausgelassen gefeiert - und auch die Gefühle geraten außer Kontrolle. Vor allem Chaplin kann seine Verehrung für Marion einfach nicht unterdrücken - sehr zum Unmut des eifersüchtigen Hearst. Einer der Passagiere wird den Ausflug nicht überleben.

Der Kosovo im Jahr 2004, fünf Jahre nach dem offiziellen Ende des Krieges dort. Nenad (Filip Subaric) ist zehn Jahre alt und in einer serbischen Enklave aufgewachsen. Jeden Tag wird er von der Farm seines Vaters in einem gepanzerten Wagen der KFOR zur Schule gefahren, wo er der einzige noch verbliebene Schüler ist. Die Einsamkeit ist schwierig für den kleinen Jungen, denn wie jeder andere in seinem Alter wünscht er sich nichts anderes, als ein paar Freunde in seinem Alter. Auf seinen Fahrten sieht er durch die kleinen Öffnungen des Vehikels immer dieselben zwei albanischen Jungs und einen Hirtenjungen, dessen Vater umgekommen ist und der Serben hasst. Als eines Tages Nenads Großvater stirbt, unternimmt der junge Christ eine riskante Reise hinter die feindlichen Linien und schließt Freundschaft mit den Muslimen. Denn ausgerechnet bei ihnen hat er die Möglichkeit, seinem Opa eine angemessene Bestattung zu organisieren.

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