Melanie Straub

Willkommen auf dem Land

— Willkommen auf dem Land

Rita und Leo sind seit 25 Jahren ein Paar, und Rita will sich endlich ihren langgehegten Wunsch erfüllen: ein Leben auf dem Land. So ziehen sie von Berlin in ein Dorf in Mecklenburg-Vorpommern. Doch was Rita sich als beschaulichen Lebensabend auf dem Lande ausgemalt hat, stellt sich doch als eine Spur zu geruhsam heraus. Vor allem der Kontakt zu den landestypisch wortkargen Nachbarn gestaltet sich trotz all ihrer Bemühungen eher mühsam. Auch Leo ist noch nicht bereit, in den Ruhestand zu gehen. Er will als Unternehmensberater Fuß fassen. Als er jedoch den erhofften Posten nicht erhält, gibt er stattdessen Seminare für Arbeitssuchende - ohne das Wissen seiner Frau.

Irgendwo an der deutsch-französischen Grenze im Wald begegnen sich zwei Frauen: Die Deutsch-Russin Manja ist wunderschön, hat aber kein Selbstbewusstsein. Sie fühlt sich magisch hingezogen zu der Rebellin Louk, die gegen alles und jeden kämpft. Hingebungsvoll folgt Manja Louks radikalem Aufbegehren. Selbst als Louk sie gewaltsam zurückweist, gibt Manja nicht auf, bedingungslos für sie da zu sein. (Text: BR Fernsehen)

Ozeanographie-Professorin Toni Lehmstedt ist vielbeschäftigt und immer unterwegs. Ihr privates Leben, auch die Beziehung zu ihrer Freundin Maria, ordnet sie den beruflichen Herausforderungen unter. Dass sie überfordert ist, merkt die junge Frau lange nicht. Erschöpfungssignale ihres Körpers ignoriert sie – bis ihr Lebenstempo sie aus der Bahn schleudert. In einer Fachklinik hofft sie auf schnelle Heilung. Doch Toni wird bald klar, dass sie sich in einem langwierigen Prozess mit ihrem Leben auseinandersetzen muss. Therapie-Übungen wie Schlafentzug oder mehrtägige Klausur ohne jegliche Ablenkung und Kontakt zur Außenwelt gehen nicht spurlos an ihr vorbei, und die Distanz zu ihren Mitpatienten und letztlich zu sich selbst beginnt zu bröckeln.

Als wir träumten

— Als wir träumten

Leipzig in der Nachwendezeit: Die Clique um Rico, Mark und Daniel lebt ziellos in den Tag hinein. In ihrem Viertel, in dem eine Brauerei das kulturelle Zentrum ist, fühlen sie sich stark, cool und akzeptiert. Wenn sie nicht gerade mit ihrer Fußballmannschaft um den Aufstieg spielen, prügeln sie sich, um auf der Straße respektiert zu werden, klauen oder treiben anderen kleinkriminellen Unfug. Nachts betrinken sie sich sinnlos, nehmen Drogen, gehen in den Swinger-Club und randalieren ohne Grund in der Nachbarschaft – auf der lokalen Polizeistation sind die Jungs darum Stammgäste. Heimlich träumen die drei Chaoten jedoch davon, der Sinnlosigkeit ihres Daseins in dem Leipziger Viertel zu entfliehen und irgendwo anders ein Leben mit Bedeutung zu beginnen.

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