Michael Kleiber

Anfang der 1970er Jahre lebt Erika Gerlach mit ihrem Mann und drei Kindern auf dem Land und fühlt sich durch die Arbeit im Familienbetrieb und das Leben im Dorf eingeengt. Als sie auch noch erfährt, dass sie zum vierten Mal schwanger ist, entschließt sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch. In dieser Zeit sind Abtreibungen in Deutschland verboten (§218). Es kommt zu Komplikationen und nur durch eine Not OP kann Erikas Leben gerettet werden. Durch diese Aktion kommt es zum Bruch mit ihrem Mann und sie zieht mit den Kindern zu ihrer Schwester nach Köln. Doch wie soll sie ein neues Leben beginnen, wenn in dieser Zeit eine Frau noch nicht einmal einen Arbeitsvertrag ohne die Zustimmung ihres Mannes unterschreiben kann? Sie beschließt für ihre Selbstbestimmung zu kämpfen.

Kommissar Richard Lenders ermittelt in einem Mordfall. Dabei lernt er ein Team von Teilchen-Physikern kennen, die ihm helfen sollen, die komplexen Formeln, die man bei dem Toten fand, zu entschlüsseln. Als Lenders und sein Kollege bei der Autopsie auf einen implantierten Chip im Kopf des Opfers stoßen, werden sie mit der absurden Möglichkeit konfrontiert, dass der Tote eventuell aus einer anderen Zeit stammt. Ein weiterer Mord geschieht, der einem ähnlichen Muster zu folgen scheint. Während die Kommissare versuchen den Mörder zu finden, wächst in Lenders eine Sehnsucht: könnte er den Chip nutzen um die Morde zu verhindern und seine eigene Vergangenheit zu ändern?

Bei Torwart Ecki läuft's gerade nicht so rund: Erstens hat er seiner Fußballmannschaft den Aufstieg verpatzt und ist zweitens hochkantig aus dem Team geflogen. Drittens hat er seiner Truppe eine gepfefferte Revanche versprochen - mit einer Mannschaft, die er viertens noch gar nicht hat. Fünftens soll das Ganze schon in vier Wochen mit viel Tamtam in seinem münsterländischen Heimatdorf stattfinden. Und dann gibt es sechstens noch eine Kleinigkeit: Weil Ecki gerade erkannt hat, dass er schwul ist, will er bei diesem Termin beweisen, dass Schwule genauso gut Fußball spielen wie Heteros. Jetzt muss er nur noch zehn Mitspieler finden. Nichts leichter als das in einer Fußballstadt wie Dortmund ... oder?

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