Nerida Tyson-Chew

Die Kamera fährt langsam aus luftiger Höhe hinab über dichte Wälder und folgt einer Straße immer tiefer in die wilde Natur. Wunderschöne Bilder, die Kameramann Geoffrey Hall da einfängt. Das wirkt zwar nicht ganz so bedrohlich wie die vergleichbare, legendäre Kamerafahrt in Stanley Kubricks „Shining“, schafft aber dennoch einiges an Atmosphäre. Trotz dieser Schauwerte wird das tasmanische Fremdenverkehrsamt aber wohl kaum Werbung mit Jody Dwyers solidem Kinodebüt „Dying Breed“ betreiben, denn der Survival-Horror wirft nicht gerade ein rühmliches Licht auf die Bewohner des australischen Hinterlandes, das sich als klassisches „Deliverance“-County entpuppt.

Wie es die Regeln so wollen, steht der Weihnachtsmann nach 178 Jahren unmittelbar vor der Pensionierung und hat nun die Aufgabe, einen würdigen Nachfolger zu suchen und auszubilden. Nachdem in dem in Sydney lebenden Waisenjungen Nicholas der geeignete Kandidat ausgemacht ist, wird dem Weihnachtsmann ziemlich schnell klar, dass da ein hartes Stück Arbeit auf ihn wartet: Nicholas mag zwar das notwendige reine Herz haben, es mangelt ihm aber an Selbstbewusstsein. Außerdem hat er Höhenangst...

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