Nina Divísková

Ende des 19. Jahrhunderts: Als ihr Vater stirbt sind die Schwestern Klara (I. Janzurová) und Viktoria (I. Janzurová) auf sich allein gestellt. Während die schöne Klara, die auch den größten Teil des väterlichen Erbes erhalten hat ein gutes Herz besitzt und bei den Männern recht beliebt ist, ist Viktoria das ganze Gegenteil. Sie ist stets in dunkle Gewänder gehüllt und zerfressen von Hass und Neid auf ihre begehrte Schwester. Als sich Klara dann auch noch in Viktorias Freund verliebt, ersinnt Viktoria einen finstern Plan. Sie besorgt sich ein langsam wirkendes Gift und will ihre Schwester besuchen...

Petr ist Frachtangestellter beim Prager Flughafen – das ist aber auch schon der einzige normale Aspekt in seinem Leben. Während seine Mutter die Welt retten will und in eine Sinnkrise verfällt, weil ihr Blut die Qualitätsanforderungen zum Spenden nicht mehr erfüllt, missbraucht sein Freund Waschbecken und Staubsauger, sein Vater flüchtet sich in ein Techtelmechtel mit einer Bildhauerin und sein Chef pflegt eine amouröse Beziehung zu einer Schaufensterpuppe. Petr selbst hat noch einen Nebenjob als Voyeur und sieht seinen Nachbarn gegen Bezahlung beim Sex zu. Abgesehen davon ist er unsterblich in Jana verliebt.

Die Welt als Erweiterung des Flughafens: Hier wie dort regieren Entfremdung und Orientierungslosigkeit.

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