Olivia Ruiz

Am kältesten Tag, den Schottland je sah, kommt der kleine Jack mit gefrorenem Herzen zur Welt. Seine Hebamme Madeleine ersetzt den Eisklumpen kurzentschlossen durch eine Kuckucksuhr und ticktack, bummbumm: Jack kann leben. Drei wichtige Regeln gilt es jedoch fortan für Jack zu beherzigen: niemals an den Zeigern drehen, niemals in Rage geraten und sich niemals verlieben, denn sonst spielt das Uhrwerk verrückt und das kann den Tod für Jack bedeuten. Doch wie schafft man es, sich niemals zu verlieben? Und so kommt es wie es kommen muss: Jack trifft auf die bezaubernde Sängerin Acacia, singt mir ihr ein Liebeslied und bumm: sein Kuckucksuhrherz dreht durch. Kurz darauf kommt er wieder zu sich, aber die Schönheit ist verschwunden. Die Suche nach seiner Angebeteten führt den Jungen zusammen mit dem faszinierenden George Méliès durch ganz Europa, bis er sie schließlich auf einem Rummelplatz bei Sevilla findet. Dort setzt Jack alles dran, das Herz seiner Geliebten für sich zu gewinnen.

Wie kann man Väter und andere Katastrophen zusammenführen? Man nehme einen leiblichen Vater, z.B. den vermögenden Neurotiker Bernard, dessen Tochter einer Affäre entsprungen ist und die er nie kennen gelernt hatte und von ihrer Existenz erst nach dem Tod seiner Frau erfuhr. Und einen Ziehvater, Gustave, der zwar gutmütig ist, aber gerne auch mal zu tief ins Glas schaut und so seine vermeintliche Tochter in der Vergangenheit das ein oder andere Mal beschämte. Also will Chloé kurzerhand den perfekten Vater, den sie ihrem Bräutigam Stephen, einem Ex-Tennisstar, in den schönsten Farben beschrieben hat, in Form eines Schauspielers für die anstehende Hochzeit engagieren. Doch Bernard übernimmt diese Rolle, ohne Gustave von seiner wahren Intention, Chloé endlich kennen zu lernen, zu erzählen.

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