Ovidie

Die Nacht der Uhren

— La Nuit des horloges

Eine junge Frau befindet sich auf einer Reise nach dem Schriftsteller Michael Jean, auf der sie sonderbare Gestalten und Figuren aus Jean's Welt begegnet. Sie weiß noch nicht, dass sie bald ein Teil davon wird, denn als Lebende wandelt sie alsbald mit den Gehäuteten, jenen Toten die nicht tot sind, in einer Scheinwelt umher, deren Eingang eine Standuhr ist. Wird sie sich dem Leben entziehen können, oder reizt sie der Tod mit all seinem Leben?

So kann es nicht weitergehen! Seit Langem redet Bruno kaum noch mit seinem Vater Jean. Wie jedes Jahr fahren sie zur Pariser Landwirtschaftsmesse, bei der Bruno traditionell seine „Weinreise“ unternimmt, während Jean hofft, mit seinem Zuchtbullen Preise zu gewinnen. Doch diesmal soll alles anders zu werden. Eine echte Weinreise muss her! Obwohl man die beiden eher voreinander schützen müsste, sitzen sie kurzentschlossen gemeinsam im Taxi des jungen Mike und fahren schnurstracks nach Saint Amour, dem malerischen Weinort im Beaujolais. Eine Gegend der Weinberge und kleinen Restaurants, in der alles möglich scheint. Vielleicht ja auch, dass Jean und Brunos Differenzen sich auflösen, und sie wieder zueinander finden.

Während einer Sitzung mit der gerissenen Kleptomanin Olga fällt der Psychoanalytiker Michel versehentlich in einen tiefen Schlaf mit einem sehr lebhaften Traum. Als er aufwacht, ist die Frau tot. Nach vergeblichen Wiederbelebungsversuchen ist er verzweifelt. Er weiß nicht was er tun soll, beschließt aber sich nicht der Polizei zu stellen. Als ihn am nächsten Morgen Olgas gewaltätiger Gatte aufsucht, droht Michel allmählich die Kontrolle zu verlieren...

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