Paul Préboist

Die sieben Todsünden

— Les Sept Péchés capitaux

Hochkarätiger Episodenfilm mit absoluter Starbesetzung Hochmut, Geiz, Wollust, Zorn, Völlerei, Neid, Faulheit: Das sind die sieben Todsünden, hier filmisch und unterhaltsam dargstellt von bekannten Nouvelle-Vague-Regisseuren. So breitet sich etwa in der Episode "Zorn" die Wut eines Mannes über eine Fliege in der Sonntagssuppe über die gesamte Stadt und das ganze Land aus, in der Episode "Lust" versucht eine Kellnerin alles, um den Liebhaber einer Schauspielerin zu verführen und in der Geschichte "Faulheit" kann der Schauspielstar Eddie Constantine mangels Energie den eindeutigen Avancen einer Frau nicht nachkommen...

Die verrücktesten 90 Minuten vor Christi Geburt

— Deux heures moins le quart avant Jésus-Christ

In der römischen Kolonie, Rahatlocum, in Nordafrika geht's drüber und drunter. Als Ben-Hur Marcel bei einer Demonstration verhaftet wird, wird er vor die Wahl gestellt: ein Ende in der Arena oder ein Attentat auf Caesar während dessen Besuchs in der Kolonie zu verüben. Ben-Hur entscheidet sich für das Attentat, doch das gelingt ihm auch nicht. Inzwischen ist Cleopatra zu einem Staatsbesuch in Rahatlocum angekommen, und hier findet sie ihren als verschollen geglaubten Bruder, Aminemephet, der kein anderer ist als Ben-Hur Marcel...

Bertrand Barnier ist ein reicher Geschäftsmann, der sein Leben liebevoll zwischen seiner Frau und seiner Tochter Colette aufteilt. Um in Form zu bleiben, trainiert er regelmäßig mit einer jungen Sportlerin, die wohl mehr Muskeln als Verstand hat. Der Haushalt macht sich sozusagen von alleine, dank des Dienstmädchens Bernadette, des Chauffeurs Oscar und einem Butler. Aber diese äußerst bequeme Situation ist geradezu dazu bestimmt durcheinander gebracht zu werden. Und es ist sein Geschäftspartner und Vertrauter Christian Martin, der die Katastrophe ins Rollen bringt. Eines Morgens platzt er in Barniers Schlafzimmer und offenbart ihm, dass er eine Verdoppelung seines Gehalts fordert, dass er vor hat, Barniers Tochter zu heiraten, und dass er sowieso ein reicher Mann sei, weil er Barnier jahrelang bestohlen hat. Falls sein Wille nicht geschehen würde, müsse er alle Steuersünden seines Chefs enthüllen.

Im Kugelhagel der Polizei kommt der Gangster Lucky Pierrot ums Leben, doch die Beute seines letzten Coups bleibt verschwunden. Seine Witwe Catherine steht nun in der Schusslinie zwischen Polizei und den Triaden, denn Catherine ist der Schlüssel zum Versteck. Gemeinsam mit ihrem neugeborenen Sohn und ihrer Freundin Marité flieht sie aufs Land, um nach dem Schatz ihres Mannes zu suchen, doch die Triaden sind ihr dicht auf den Fersen. Die ausweglose Situation ändert sich schlagartig, als sich der Killer Jo auf die Seite der Frauen stellt. Bis an die Zähne bewaffnet dezimiert er seine alten Auftraggeber und um an die Beute zu gelangen, befiehlt Gangsterboss Albert Roza die Entführung von Catherines Sohn. Ein teuflisches Katz-und-Maus-Spiel beginnt!

Don Saluste ist der gemeine, habgierige und geizige Steuereintreiber des spanischen Königs. Sein Diener Blasius hingegen ist ein gutmütiger, flinker Flamengoheld, der die bösen Machenschaften seines Herrn immer zu verhindern weiß. Als Don Saluste eines Tages wegen Schwängerung einer Hofdame der Königin von all seinen Ämtern enthoben wird, schmiedet Saluste einen mehr oder weniger dämlichen Plan. Blasius soll sich als Salustes Neffe Cesar ausgeben und die Königin verführen, der König wird seine Königin verbannen, der König kommt bei einer Jagd um und zack: Don Saluste wird König. Das dies nicht so ganz klappt ist vorauszusehen.

Frankreich, im 18. Jahrhundert. Louis-Dominique Bourguignon arbeitet für Malichot, den Anführer einer Räuberbande. Weil er aber mit dessen ethischen Grundsätzen nicht einverstanden ist, bildet er eine eigene Bande. Unter dem Namen Cartouche beraubt er von nun an den Adel, um das Geld an die Armen zu verteilen. Durch seine Taten gewinnt er zahlreiche Sympathisanten, macht sich aber auch Feinde: Malichot und die Polizei wollen ihm an den Kragen. Cartouche gelingt es immer wieder, sich aus ihren Fängen zu befreien - doch schließlich wird ihm die Liebe zu einer Frau zum Verhängnis.

Alfred, die Knallerbse

— Les Malheurs d'Alfred

Seit frühester Kindheit ist Alfred ein absoluter Pechvogel. Heute ist er zwar ein talentierter, aber eher erfolgloser Architekt, denn selbst seine Bauwerke scheinen eine magische Anziehungskraft auf jegliche Katastrophen auszuüben. Nach dreißig Jahren voller Unglück beschließt Alfred deshalb, seinem trüben Dasein ein Ende zu setzen und springt kurz entschlossen in einen Fluss. Doch nicht einmal sein Selbstmordversuch gelingt ihm. Zur selben Zeit versucht sich auch die völlig verzweifelte Fernseh-Moderatorin Agatha aus Liebeskummer das Leben zu nehmen. Beim gegenseitigen Rettungsversuch vergessen Alfred und Agatha jedoch alle Gedanken an den Tod, und ihr Leben verändert sich nach dieser schicksalhaften

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