Peter Jecklin

Mit viel Liebe zum Detail hat der Oscar®-prämierte Regisseur Xavier Koller die Geschichte von "Schellen-Ursli" auf der Leinwand zum Leben erweckt.

Ein film fantastique, in dem nichts ist, wie es scheint und das einzige, woran sich die Protagonisten klammern können, ihre eigene Verdammnis ist...

Finsteres Glück

— Finsteres Glück

Spät nachts wird die Psychologin Eliane Hess ins Krankenhaus an das Bett des achtjährigen Yves gerufen. Der Knabe hat als einziger seiner Familie einen Autounfall überlebt. Eliane ist gleichzeitig erschüttert und gebannt vom Schicksal des Jungen. Ein unsichtbares Band webt sich um die beiden und verwischt die Grenze zwischen Beruflichem und Privatem. Finsteres Glück, nach dem gleichnamigen Roman von Lukas Hartmann, erzählt eine zarte, höchst ungewöhnliche Geschichte über Zugehörigkeit, Geborgenheit und Liebe. Über die Frage nach Schuld und Unschuld. Und über den Mut, sich schonungslos dem eigenen Schicksal zu stellen.

Clara und das Geheimnis der Bären

— Clara und das Geheimnis der Bären

Die 13-jährige Clara zieht mit ihrer Mutter zu ihrem Stiefvater in ein kleines Bergdorf in den Schweizer Alpen. Clara liebt die Natur und Streifzüge durch die Berge. Sie ist sehr naturverbunden und daher stört es sie wenig, dass die Dorfbewohner mit der Familie nichts zu tun haben wollen. Auch in der Schule hat das sensible Mädchen keine Freunde. Nur Thomas, ebenfalls ein Neuer aus der Stadt , steht zu ihr. Als Clara eines Tages auf einer Waldwiese einen kleinen Bären entdeckt, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse: Kann es ein Junges der Bärenmutter Zelda sein, die vor ein paar Jahren von Wilderern geschossen wurde? Warum verbreitet sich das Gerücht über die Rückkehr der Bären im Dorf wie ein Lauffeuer? Clara ahnt, dass sie einem riesigen Geheimnis auf der Spur ist, das weit in die Vergangenheit reicht. Zusammen mit Thomas versucht Clara die mysteriöse Dorfgeschichte zu ergründen und gerät dabei immer tiefer in ein rätselhaftes Abenteuer...

Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Großvater, dem Almöhi, abgeschieden in einer einfachen Hütte in den Schweizer Bergen. Zusammen mit ihrem Freund, dem Geißenpeter, hütet sie die Ziegen des Almöhi und genießt die Freiheit in den Bergen in vollen Zügen. Doch die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird. Dort soll sie in der Familie des wohlhabenden Herrn Sesemann eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara sein und unter der Aufsicht des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier lesen und schreiben lernen. Obwohl sich die beiden Mädchen bald anfreunden und Klaras Großmutter in Heidi die Leidenschaft für Bücher erweckt, wird die Sehnsucht nach den geliebten Bergen und dem Almöhi immer stärker…

1975, Schweizer Alpen: In einem abgelegenen Bergdorf taucht scheinbar aus dem Nichts eine Frau von wilder Schönheit auf. Nur der Dorfpolizist Reusch nimmt sich der Fremden vorbehaltlos an und versucht herauszufinden, wer die stumme Frau ist. Es verdichten sich Hinweise, dass die Frau von der Höhenalp kommt, wo Sennen in ihrer Einsamkeit vieles und Unvorstellbares tun, um weibliche Gesellschaft zu bekommen. Dabei tritt ans Licht, was besser im Verborgenen geblieben wäre.

Vor 30 Jahren wurde die Schweiz von einem längst vergessen scheinenden Skandal erschüttert: Mehr als 900'000 Menschen wurden wegen ihrer politischen Überzeugung überwacht. Vor dem Hintergrund dieses "Geheimakten-Skandals" setzt Micha Lewinsky seinen Film an. Der gewissenhafte Polizist Viktor Schuler wird von seinem Vorgesetzten beauftragt, das Schauspielhaus, ein renommiertes Zürcher Theater, zu infiltrieren, um die linke Szene im Auge zu behalten. Doch Viktor ist vom Leben der Künstlerin ganz angetan und verliebt sich in die subversive Schauspielerin Odile Lehmann.

Spätsommer im idyllischen Unterengadin: Ursli hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern ebenfalls im nahe gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, sieht sich die Familie gezwungen, sich beim wohlhabenden Ladenbesitzer des Dorfes zu verschulden. Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman abgeben. Als er für den Chalanda Marz Umzug auch noch die kleinste Glocke erhält, stürzt er sich in ein grosses Abenteuer, um die grosse Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen.

Der Film erzählt, wie ab 1872 der damals längste Eisenbahntunnel der Welt gebaut wurde – für jene Zeit eine ingenieurtechnische Meisterleistung, die aber viele Opfer forderte und letztlich die moderne Schweiz nachhaltig prägte.

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