Peter Macdissi

Burning Palms ist eine Komödie mit fünf in einander verwobenen Geschichten in denen keine Tabus unerforscht bleiben. In Gestalt einer Film gewordenen Graphic Novel zeigt der Film das Leben von fünf populären Nachbarschaften in Los Angeles.

Towelhead, auf deutsch etwa Windelbirne, muss sich die dreizehnjährige, für ihr Alter gut entwickelte Jasira von Mitschülern schimpfen lassen, weil sie eben so heißt, wie sie heißt, und im Teint vielleicht etwas dunkler geriet als der Schnitt. Um so besser gefällt es ihr, als sich plötzlich der gutaussehende Familienvater aus der Nachbarschaft für sie interessiert, und das beileibe nicht nur auf platonischer Ebene. Jasiras alleinerziehendem Vater gefällt das schon weniger, aber der hat auch was gegen Tampons und kann daher getrost ignoriert werden.

1973 unternimmt Frank mit seiner achtzehnjährigen Nichte einen Roadtrip von Manhattan nach Creekville in South Carolina, um an der Beerdigung des Familienoberhauptes teilzunehmen. Hier treffen sie überraschend auf Franks Liebhaber.

Offiziell hat die US-Regierung noch nie etwas von Clay und seinen Jungs Jensen, Pooch, Roque und Cougar gehört, inoffiziell erledigt das Quintett heikle Aufträge für Onkel Sam – bis der geheimnisvolle Schurke Max ihren Hubschrauber bei einem Einsatz in Bolivien abschießen lässt, es anstelle des Teams aber 25 Kinder erwischt, welche Clay und seine Einheit bei dem Einsatz gerettet hatten. Für tot gehalten tauchen die fünf Elitesoldaten unter.Kurze Zeit darauf macht Aisha das Team ausfindig und ihm ein Angebot: Sie schafft die fünf in die USA zurück und gibt ihnen die Chance zur Rache, falls sie ihr helfen Max zu kidnappen. Das Quintett willigt ein, doch schon bald müssen die Profis bei ihrer Jagd auf den größenwahnsinnigen Superschurken feststellen, dass nicht jeder der Beteiligten mit offenen Karten spielt…