Philip Yordan

Leutnant Benson führt eine kleine Patrouille in Korea. Benson ist menschlich, intelligent, mutig, ein wirklich guter Offizier. Dann taucht ein Jeep auf, mit dem brutalen, grinsenden Sergeant Montana als Fahrer; neben ihm sitzt ein schweigsamer, völlig weggetretener Oberst, den der Sergeant anzubeten scheint: Er steckt ihm die Zigaretten an, kümmert sich um sein Äußeres, verwöhnt ihn, passt auf ihn auf. Der Oberst verharrt den ganzen Film hindurch in seiner Lethargie, und so dreht sich der Film um die beiden anderen Charaktere, die beiden Soldatentypen, den intelligenten, gesetzten, logischen Leutnant und den instinktiveren, aber auch überlegeneren, weil mit der Gegend besser vertrauten Sergeant, der losballert, wenn sich nur ein Grashalm bewegt. Gefangene machen, davon will er nichts hören. Der Film endet nüchtern: Drei Überlebende, ringsherum Leichen und ein paar nutzlose Tapferkeitsorden.

Der Film spielt in Spanien um 1080 zur Zeit der Reconquista. Maurische Truppen verwüsten das Grenzland zum christlichen Spanien, töten Geistliche und verwüsten Kirchen. Der spanische Edelmann Rodrigo Díaz betritt eher zufällig das Kampfgebiet, sieht die Zerstörungen und kann in einem kurzen Gefecht die Mauren unschädlich machen. Unter den Gefangenen befinden sich fünf hochrangige Muslime, unter ihnen der Al-Mutamin, der Emir von Saragossa. Er lässt sie entgegen der Order des Königs frei. Er scheut nicht den Kampf gegen die Muslime, will aber völlig zu Recht sie nicht weiter provozieren und so weitere Christen im Grenzgebiet gefährden. Die Freigelassenen sind über diese Geste verwundert. Rodrigo Díaz will jedoch die Spirale des Hasses nicht noch weiter nach oben schrauben, aus berechtigter Furcht vor Racheaktionen der Söhne der Wesire gegen die christlichen Spanier im Grenzland.

Matalo

— Bad Man's River

Der smarte Lebemann Roy King und seine draufgängerischen Kameraden Angel, Odie und Pace sind schwer auf Draht, wenn es darum geht, Banktresore um ihren Inhalt zu erleichtern und nach ihrem vorerst letzten und äußerst profitablen Coup löst sich die Bande auf, um die wohlverdienten Früchte ihrer Arbeit zu genießen. Unterwegs in der Eisenbahn verfällt King dem Charme der reizenden Witwe Alicia und noch vor Erreichen der Endstation lässt er sich in seliger Weinlaune auf eine Blitzhochzeit ein, welche der gerissenen Alicia nur dazu dient, King seine gesamte Beute wieder abzujagen und sich anschließend damit aus dem Staub zu machen...

1532 kommt der spanische Eroberer Francisco Pizarro (Robert Shaw) nach Peru, um im Auftrag der spanischen Krone den Goldschatz der Inka zu erbeuten. Der Inkakönig Atahualpa (Christopher Plummer) stellt sich ihm in den Weg. Nach der Gefangennahme des Inka fordern die Spanier ein hohes Lösegeld in Gold. Die Angst vor Rache lässt die Spanier bald zu drastischen Mitteln greifen. Pidax präsentiert die britisch-US-amerikanische Produktion nach dem religionskritischen Bühnenstück von Peter Shaffer. In Szene gesetzt wird das Geschehen 1969 in Peru und Spanien sowie mit einer erstklassigen Charakterkopf-Besetzung. Die Musik ist ein wichtiges Element in dem Film. Komponist Marc Wilkinson schreibt einen außergewöhnlich beeindruckenden Score, der viel Atmosphäre schafft und die Musikwelt der Inkas aufleben lässt.

Ein Raumschiff unternimmt die erste bemannte Mission zum Mars. Während des Fluges verhält sich Kommandant Merritt zunehmend merkwürdiger. Er beginnt die Bibel zu lesen und gelangt zu der Ansicht, dass ihre Reise Gotteslästerung sei. Schließlich versucht er die Mission zu sabotieren.

Die 13 Tage vom 20. April bis zum 2. Mai 1945 sind in der Historie Deutschlands einzigartig: Sie sind der letzte Akt in der Geschichte des Dritten Reichs, das 1.000 Jahre dauern sollte und nach zwölf in einer Orgie von Gewalt und Feuer unterging.

Schmutziger Lorbeer

— The Harder They Fall

Eddie Willis ist ein gerissener Sportjournalist, der jedoch nach dem Einstellen seiner Zeitung arbeitslos ist und in Geldschwierigkeiten gerät. Er trifft auf den zwielichtigen Nick Benko, Kopf eines Box-Syndikats, der ihm viel Geld für die Pressearbeit rund um seinen neuen Schützling, den argentinischen Boxer Toro Moreno, bietet. Eddie erkennt schnell, dass Toro ein „zahmer Riese“ ist, der in keinem Boxkampf eine faire Chance hätte. Nick gibt zu, dass er auf die Niederlage Toros in einem Weltmeisterkampf und damit verbundene hohe Wettgewinne setzt und die Gegner der dafür nötigen Vorkämpfe geschmiert werden sollen. Des Geldes wegen willigt Eddie ein, Toro „hochzuschreiben“.

Ein wilder Haufen Desperados, im Besitz einer Menge gestohlenen Geldes, ist auf der Flucht, und kommt dabei in eine Siedlung in Wyoming. Aber da behindern die verschneiten Berge die weitere Flucht. Also lassen sich die Outlaws in dem kleinen Nest nieder und terrorisieren die Bewohner. Der Anführer der Bande, eine ehemaliger Captain der Unionstruppen, kann seine Männer kaum in Schach halten – was die Situation noch gefährlicher macht. Schließlich wird ein entschlossener Farmer die Eindringlinge in die Berge, in den Schnee und in den Tod locken.

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