Philippe Charbonnel

Geh und lebe

— Va, vis et deviens

Ein kleiner äthiopischer Junge wird von seiner Mutter überredet, sich als Jude auszugeben, um so im Zuge der ''Operation Moses'' nach Israel zu fliehen.

In der franko-belgischen Neo-Giallo Amer ist die kleine Ana abgestoßen und doch fasziniert vom Leichnahm ihres Großvaters, der in seinem Haus für einige Tage aufgebahrt wird. Als sie jahre später als junge Frau in das alte Haus zurückkehrt, scheint dies nicht verlassen zu sein. Die lange verdrängten Schatten ihrer Kindheit sind immer noch vorhanden und suchen Ana erneut heim.

Der Grieche Nikos (Dimitris Imellos) arbeites als Schneider in Athen und hat sich auf Hochzeitsmode spezialisiert. Doch der exzentrische Mann ist mittlerweile über 50, hat sich vor der Welt zurückgezogen und lebt eigentlich nur noch isoliert vor der Welt im Dachboden der Familien-Schneiderei. Sein Vater ist krank, die Tochter von ihm entfremdet. Weil das Geschäft schlecht läuft und die Schulden sich immer weiter anhäufen, steht der Laden kurz vor dem Aus. Erst als er fast alles verloren hat, erkennt Nikos, dass er eine frische neue Geschäftsidee braucht, um nicht unterzugehen. Die kommt ihm mithilfe der Nachbarin Mira in Form eines wundersamen Schneiderladens auf Rädern, mit der er sich, sein Leben und seine Kunst neu erfindet. Die Bräute von Athen sind bald nicht mehr dieselben wie noch zuvor und auch Nikos verliebt sich zum ersten Mal in seinem Leben.

Die Brüder Danny (Kostas Nikouli) und Ody (Nikos Gelia) könnten nicht unterschiedlicher sein: Ody heißt eigentlich Odysseas, ist 18, geerdet, reif und hat sich in Athen trotz seiner dort verpönten albanischen Herkunft eine Existenz aufgebaut. Der 16-jährige Danny hingegen ist sprunghaft, abenteuerlustig, schwul und tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Nach dem Tod ihrer geliebten Mutter taucht Danny spontan bei seinem älteren Bruder in der griechischen Hauptstadt auf, um sich dort ins Nachtleben zu stürzen. Nach einem Zwischenfall müssen die beiden vor der Polizei fliehen und beschließen, ihren lange verschollenen, überaus wohlhabenden Vater wiederzufinden. Dieser soll ihnen eine Eintrittskarte zum griechischen Gesangswettbewerb “Superstar” verschaffen, damit Ody endlich seine Musiker-Karriere starten und reich und berühmt werden kann

Pilgrimage beginnt im Irland des 13. Jahrhundert: Obwohl das Reisen in diesen Zeiten keinesfalls sicher ist, verlassen ein paar Möche ihr Kloster in Irland. Ihre Aufgabe ist es, auf einer Pilgerreise bis nach Italien zu gelangen. Doch der lange Weg dient, wie bei so vielen anderen Gläubigen, nicht nur der Festigung ihrer Bindung zu Gott und Kirche oder einer Sündenvergebung, sondern hat noch ein anderes Ziel: Die Gottesmänner haben nämlich ein wertvolles Gut im Gepäck. In Rom sollen sie das allerheiligste Relikt ihres Klosters abliefern. Während ihrer gemeinsamen Reise haben die Mönche mit einer Vielzahl an Gefahren zu kämpfen. Aber während es zunächst ihr fester Glaube ist, der sie zusammenhält, wird dieser mit den zurückgelegten Kilometern auch zunehmend zu dem Faktor, der die Gruppe zu zerreißen droht.

Baden Baden

— Baden Baden

Tragikomödie über den Alltag einer 26-jährigen Französin, die mehr oder weniger ziellos durchs Leben geht. Sie gibt ihren Gelegenheitsjob auf, besucht ihre Großmutter in Straßburg und versucht, ihr Leben in den Griff bekommen. Das Ende bleibt offen.

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