Reimar Johannes Baur

Auf einer Reise zu einer Freundin, bei der sie ihren Urlaub verbringen möchte, lernt die Lehrerin Susanne Krug den Montagearbeiter Christian Smolny kennen. Susanne ist prinzipientreu, Kandidatin der SED und seit zwei Jahren mit dem grundsoliden Wolfgang zusammen. Sie leben kein aufregendes, aber harmonisches Leben und stehen kurz vor ihrer Hochzeit. Christian führt ein lockeres Leben, außer seiner Arbeit nimmt er kaum etwas ernst. Susanne ist die erste Frau, zu der er so etwas wie Liebe empfindet. Auch Susanne verliebt sich in Christian, kommt aber nicht mit seiner Einstellung zum Leben klar, die er nicht ändern will. Darüber kommt es zwischen beiden zu einem großen Streit und Susanne kehrt zu Wolfgang zurück. Doch sie merkt, dass sie nur Christian liebt. Sie arrangiert ein Wiedersehen mit Christian. Beide sprechen sich aus und Christian will sich in Zukunft ändern.

Am 5. November1939 wird im Britischen Konsulat der norwegischen Hauptstadt der Oslo-Report gefunden. Der antifaschistische Wissenschaftler Dr. Kummerow schildert darin, wie in Nazi-Deutschland ein geheimes Raketen-Forschungszentrum in Peenemünde für militärische Forschungen genutzt wird. Bis weit in den Zweiten Weltkrieg hinein, wird an der Ostsee ungehindert weiter an Hitlers "Wunderwaffe" geforscht. Die Authentizität des anonymen Berichts zweifeln die Briten an. Als die erste V2 Rakete erfolgreich gestartet wird, werden die Alliierten Befehlshaber hellhörig. In London entschließt man sich zu einem Luftangriff und in Paris formiert sich die Gruppe "Marco Polo". Französische, englische, polnische und deutsche Widerstandsgruppen versuchen, aus unterschiedlichen politischen Motivationen heraus, die geheime Station der Nazis ausfindig zu machen. Auch in Peenemünde selbst, wächst der Widerstand gegen das Projekt.

Die Filmgeschichte umfasst die zehn entscheidenden Jahre zwischen 1796 und 1806 im Leben des deutschen Dichters Friedrich Hölderlin (1770-1843). Parallel zu der tragischen Liebesgeschichte erlebt und erleidet Hölderlin den Niedergang der Französischen Revolution und macht die schmerzliche Erfahrung, dass die Deutschen sein revolutionär-demokratisches Programm ablehnen. Regisseur Herrmann Zschoches einfühlsame Inszenierung wird von einem hochkarätigen Schauspielerensemble umgesetzt. In den Hauptrollen sind Ulrich Mühe, Jenny Gröllmann und Michael Gwisdek zu sehen.

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