Robert Höller

Die Frustration über fehlende Zukunftsperspektiven macht den in Berlin geborenen Sohn eines streng gläubigen türkischen Immigranten aggressiv: Can versammelt eine Straßengang um sich und reagiert seine Wut ab, indem er Gymnasiasten aus gutsituierten deutschen Familien bedroht und demütigt. Als er sich Felix dafür aussucht und dessen Vater einschreitet, um seinen Sohn zu beschützen, gerät die Situation außer Kontrolle...

Die Handlung spielt im April 1945, am Ende des Zweiten Weltkriegs. Der 16jährige Schüler Walter Forst wird, zusammen mit sechs Klassenkameraden, in die Wehrmacht einberufen. Walter, Sohn eines Funktionärs der NSDAP, hat eine Affäre mit der Lehrerin Elfie Bauer, die ihn und seine Mitschüler erfolglos von dem befohlenen Einsatz abzubringen versucht.Die jungen Soldaten werden von einem General mit der Verteidigung einer Brücke gegen die vorrückenden amerikanischen Truppen beauftragt. Sie sind willens, die Brücke bis zum Ende zu halten, sind aber auch geschockt von der Brutalität des Krieges, der seine Opfer fordert. Es gelingt den Jungen, die amerikanische Panzerspitze zum vorläufigen Rückzug zu zwingen. Bei den ganztägigen Kämpfen sterben aber alle bis auf Albert Mutz und Walter Forst. Forst wird schließlich von dem deutschen Sprengkommando erschossen, das die Brücke trotz des Widerstandes der Schüler zerstören will.

Als feinsinniger Teenager mit bildungsbürgerlichem Hintergrund ist Felix Laub (Robert Höller) für den jungen Berliner Türken Can (Oktay Özdemir) und seine Gang ein willkommenes Opfer.

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