Ruba Blal

Noam leistet seine Wehrdienst bei den Grenztruppen und lebt mit seinen Freunden Lulu und Yali in einer WG in Tel Aviv. Ashraf ist ein junger Palästinenser aus Nablus, und daheim im Westjordanland sollte besser keiner wissen, dass er schwul ist und seit neustem mit einem Juden geht. Denn Ashraf hat an der Grenze Noam kennen gelernt, und jetzt versuchen beide gegen alle widrigen Umstände eine Beziehung. Dann jedoch wird Ashrafs Schwester von Israelis erschossen, und die Familie drängt auf Vergeltung.

Nachdem die weltweiten Wasserressourcen verseucht worden sind, begibt sich eine kleine Anzahl von Überlebenden in die Nähe einer sauberen Wasserquelle. Dort sind sie aber nicht allein, sondern werden von Eindringlingen angegriffen und müssen um ihr Leben kämpfen.

In seinem zweiten Spielfilm feiert Ofir Raul Graizer das Kino der 1960er und 1970er Jahre. America ist eine gefühlvolle Dreiecksgeschichte voller Farben und Düfte – zwischen Swimmingpool und Mittelmeer, Leben und Tod. Eli arbeitet als Schwimmtrainer in Chicago. Als ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters erreicht, reist er widerwillig zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder nach Israel. Obwohl er eigentlich mit seiner Vergangenheit abgeschlossen hat, nimmt er Kontakt zu Yotam auf, einem Freund aus Kindertagen, der in Tel Aviv mit seiner Verlobten einen Blumenladen betreibt. Die Wiederbelebung der alten Freundschaft setzt eine Reihe von Ereignissen in Gang, die dem Leben jedes Einzelnen eine andere Richtung geben.

Sandsturm

— סופת חול

In einem Dorf im Süden Israels richtet Jalila (Ruba Blal) ein ganz besonders seltsames Fest aus: die Hochzeit ihres Ehemannes mit einer zweiten, sehr viel jüngeren Frau. Jalila bleibt nichts anderes übrig als ihren Zorn darüber für sich zu behalten, denn die Welt ist ohnehin grausam und der einzige Weg, damit umzugehen, ist, seinen Mund zu halten und sich mit den Grenzen der traditionellen Welt zu arrangieren. Ihre Tochter Layla (Lamis Ammar) sieht das jedoch ganz anders und denkt, dass ihr keine Grenzen gesetzt sind und sie alles bekommen kann, wenn sie es sich nur stark genug wünscht. Doch auch sie leidet unter strengen Regeln. Ihre Liebe zu Anwar (Jalal Masrwa) ist verboten und muss geheim bleiben. Doch dann zerfällt ihre Familie und die zwei Frauen müssen lernen, die Welt mit anderen Augen zu sehen, um zu überleben

Jerusalem, 1978: Nach dem Selbstmord ihrer Mutter wird Miral im Alter von sieben Jahren von ihrem Vater in die Dar-al-Tifl-Mädchenschule geschickt. Diese wurde einst von der palästinensischen Friedensaktivistin Hind Husseini gegründet, um Waisenkindern Obdach und Bildung zu bieten. Innerhalb des al-Tifl Instituts wächst Miral behütet auf, abgeschirmt vom blutigen Konflikt außerhalb der Schulmauern. Als sie 17 Jahre alt wird, endet diese Naivität jäh, als Miral in ein Flüchtlingscamp geschickt wird, um selbst die Kinder vor Ort zu unterrichten. Dort trifft sie den politischen Aktivisten Hani, der nicht an eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern glaubt. Verzweifelt muss Miral sich entscheiden, ob sie an die friedlichen Ideale der al-tifl Schule glauben soll, oder an Hanis gewaltsamen Kampf.

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