Ruth Kappelsberger

Der Edelweißkönig

— Der Edelweißkönig

Ferdl rettet sich auf der Flucht vor der Polizei zu seinem älteren Bruder Jörg. Die gemeinsame Schwester Hanni hat im fünften Monat schwanger in München Selbstmord in der Isar begangen. Der Vater des Kindes, ein Graf, war Hannis Geliebter. Nachdem Ferdl ihm kurz nach ihrem Tod die persönlichen Hinterlassenschaften und einen Brief Hannis überbracht und ihm erzählt hatte, dass Hanni schwanger gewesen war, hat er ihn gefragt, ob er – der Graf – denn der Vater gewesen sei. Ferdl schlug ihn danach im Affekt, sodass der Graf fiel und starb. Ferdl wird nun wegen Mordes gesucht, auch wenn bald deutlich wird, dass der Graf schwer verletzt überlebt hat.

Der Geigenmacher von Mittenwald

— Der Geigenmacher von Mittenwald

Vitus Brandner, Meistergeselle des berühmten und reichen Geigenmachers Benedikt Oberbucher, und Afra Schlederer, die Tochter einer armen Schneiderin, lieben sich. Als es Vitus beruflich nach Cremona verschlägt und er ganz überraschend abreisen muss, ist Afra gerade in den Bergen an der Unglücksstelle, an der ihr Vater tödlich verunglückt ist, da es sein Todestag ist. So können sich beide nicht verabschieden. Dem Oberbucher, der Afra sehr mag, redet die Posthalterin ein, dass er um die Hand der jungen Frau anhalten solle. Oberbucher unterhält sich mit Kuni Schlederer, Afras Mutter, und lässt durchblicken, dass er Interesse an ihrer Tochter habe. Afra, enttäuscht über Vitus’ Verhalten, nimmt den Antrag von Oberbucher an. Am Tag der Hochzeit kommt Vitus zurück und ist tief enttäuscht, dass Afra nicht auf ihn gewartet hat.

Wetterleuchten um Maria

— Wetterleuchten um Maria

Auf einem ganz gewöhnlichen Jagdausflug gerät Thomas mit einigen Wilderern aneinander. Da dem ehrbaren Jäger der respektlose Umgang der Wilderer mit den Tieren nicht gefällt, kommt es zu einem Handgemenge, in deren Folge Thomas ihren Anführer in Notwehr tötet. Erst später stellt sich heraus, dass dieser der Vater seiner zukünftigen Braut Maria war. Die anderen Wilderer wollen sich mit einem Komplott an Thomas rächen und bezichtigen ihn des Mordes an ihrem Anführer, da dieser ihm seine Tochter nicht zur Heirat übergeben wollte. Zu Thomas' Glück kommt ihm Maria höchstpersönlich zu Hilfe, die von der Unschuld ihres Geliebten überzeugt ist. Gemeinsam kämpfen sie für seine Freiheit und ihre gemeinsame Liebe.

Fürst Heinz von Ettingen hat genug von seiner Geliebten, der exzentrischen Baronin Edith von Prankha, die sein Geld mehr liebt als ihn selbst. Um sich endgültig von ihr zu trennen, reist er, ohne eine Adresse zu hinterlassen, in die Berge, wo er in seinem Jagdgebiet auf andere Gedanken kommen will. Prompt verliebt er sich in eine Sennerin.

Die Anwesenheit des Schwabinger Malers Fritz Mauschner spaltet ein kleines Nest im idyllischen Chiemgau. Während Gastwirt Flörchinger, auch Vorsitzender des Heimatvereins, den Künstler und sein “Kunstzelt” für einen Schandfleck des Ortes hält, finden Bäckermeister Bauer und seine Tochter Zilly die Ansichten Flörchingers rückständig und begrüßen den Hauch von Boheme, dender Maler in den Ort getragen hat. Mit Kunst hat die Auseinandersetzung letztlich wenig zu tun – Mauschner hat ein Auge auf Flörchingers fesche Tochter Angela geworfen. Ihr Vater glaubt prinzipiell von jedem Kandidaten, er sei nur scharf auf Mitgift und Erbe. Angela hat ohnehin nur Augen für Hannes, den jungen Kaminkehrergesellen. Doch den findet auch Zilly gut – und bei einem Scheunenfest von Mauschner will sie Hannes umgarnen.

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