Sigurd Lohde

Auch siebzig Jahre nach ihrer Uraufführung überzeugt die temporeiche Komödie durch pointierte Dialoge, augenzwinkernde Verwechslungen und herzlichen Charme.

Mabuse ist tot, aber sein Geist lebt weiter. Unter seinem Zwang werden absonderliche Verbrechen begangen, getrieben von einer an Wahnsinn grenzenden Herrschersucht über Menschen und Völker. Prof. Laurentz gelingt die Erfindung eines Gerätes, das jedem Menschen einen fremden Willen aufzwingen kann. Die tüchtigsten Männer von Scotland Yard und die deutsche Kripo werden eingesetzt. Doch Mabuses verbrecherische Phantasie ist zu genial, als daß sie schnell durchschaubar wäre. Mabuse scheint dem Sieg seiner wahnsinnigen Idee nahe.

Die »Armut der Straße«, die Existenzsorgen »kleiner Leute« und der Tatbestand des (vermeintlichen) Diebstahls sind die dramaturgischen Eckpfeiler dieser Geschichte.

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