Stefanie Dvorak

Nach 16 Jahren fährt Sabine mal wieder in ihr Heimatdorf. Der Anlass ist ein Klassentreffen. Sie will noch am selben Abend nach Wien zurückfahren. Gekommen ist sie ohnehin nur, weil zwischen ihr und ihrer Jugendliebe Leonhard noch immer nicht alles geklärt ist. Die Wiedersehensfreude wird überschattet vom Verschwinden seiner Tochter. Die Ereignisse wecken in ihr ein Déjà-Vu. Hinzu kommt, dass sie vom Selbstmord ihrer ehemals besten Freundin erfährt. Sie lenkt den Verdacht auf ihren ehemaligen Lehrer, den großen Gönner des Dorfs, Dr. Körbler. „Körbler liebt Kinder“, schreibt sie auf einen Zettel, den sie anonym Leonard zuspielt. Bei Körbler hatte das Mädchen vor seinem Verschwinden Nachhilfe. Offenbar hat Sabine guten Grund, den harmlos wirkenden alten Mann zu verdächtigen.

Kein Wunder, dass Leopoldines Schwiegertochter Marie keine Chance gegen den Hausdrachen hat. Mutter und Freundin hatten sie allerdings davor gewarnt, mit der Schwiegermutter unter einem Dach zu leben. Tatsächlich mischt sich Leopoldine, in deren Augen Marie nichts taugt, permanent ein. Das reicht vom Ordnen der Kosmetikartikel im Bad (nach der Größe) bis zum Bekochen des Herrn Sohn, den sie am liebsten ebenso mit Schnitzeln mästen möchte wie seinen Vater; den hat die Fleischkur allerdings ins Grab gebracht. Das wiederum eröffnet Marie ganz neue Möglichkeiten, denn der Schwiegervater hatte einst Trost bei Blumenhändlerin Rosa gefunden und mit ihr einen Sohn gezeugt. Der einfühlsame Georg ist das genaue Gegenteil seines Halbbruders, eines Piloten, den Marie auch noch des Seitensprungs überführt. Und da Vater Franz seine Villa mitnichten der Gruselgattin, sondern der Jugendfreundin vermacht hat, sitzt Marie im Konflikt mit Leopoldine am längeren Hebel...

Falco - Verdammt, wir leben noch!

— Falco - Verdammt, wir leben noch!

Vaterlos und mit einer dominanten Mutter wächst Johann Hölzel in Wien auf, wird Mitglied von Wiener Szenebands, unter anderem bei den populären Drahdiwaberl, bis er die Kunstfigur Falco kreiert und mit "Der Kommissar" den Durchbruch als Popstar schafft. Er ist eine schillernde Persönlichkeit, zum einen ein sensibler Mensch, fürsorglicher Vater und zum anderen, ein arrogantes, (selbst-)zerstörerisches Genie. Im Alter von 41 Jahren kommt er 1998 bei einem Autounfall in der Karibik ums Leben.

In der Unibibliothek lernen Anna und Max sich kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick, doch die beiden sind wie Hund und Katz: Anna will frei sein, Max sucht die Bindung. Sie liebt das Chaos, er die Ordnung. Während ihre besten Freunde Tillmann und Clarissa heiraten und Kinder bekommen, gehen Anna und Max ihre eigenen Wege. Schließlich erhält Max eine Einladung zu Annas Hochzeit. Sie will den smarten Geschäftsmann Charles ehelichen und hat keine Ahnung, dass Max zur Trauung erscheinen wird. Annas Mutter Shirley, die nach wie vor von der schicksalhaften Verbindung der beiden überzeugt ist, hat das Wiedersehen arrangiert...

Otto ist stolzer Vater seiner drei Kinder David, Julia und Pius. Dies erfordert hohe logistische Fähigkeiten, denn die drei Mütter dürfen nichts voneinander wissen. Das Versteckspiel droht aufzufliegen, als die Kinderfrau Maria ins Krankenhaus muss. Otto erhofft sich Hilfe von dem Einzelgänger Josef, einer Kneipenbekanntschaft. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Kartenhaus zusammenbricht und die Mütter das gut gehütete Geheimnis durchschauen.

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