Urs Hirschbiegel

She could do the responsible thing. Or she could go to Ibiza with her best friends to chase down a hot DJ. Easy choice.

Dallas, 1985: Der Cowboy Ron Woodroof führt ein exzessives Leben auf der Überholspur. Rodeos, Alkohol, Koks und Frauen bestimmen seinen Alltag. Als Woodroof wegen einer Schlägerei im Krankenhaus landet, eröffnet ihm der Arzt nach einer Routineuntersuchung, dass er HIV-positiv ist und nur noch 30 Tage zu leben hat. Die Welt des homophoben Texaners bricht zusammen. Nachdem ihm das von seiner Ärztin Dr. Eve Saks verschriebene, einzige legale Medikament AZT mehr schadet als nutzt, sucht er nach Alternativen. Ron wird in Mexiko fündig und beginnt, die in den USA illegalen Medikamente im großen Stil ins Land zu schmuggeln. Um sein Geschäft noch lukrativer zu machen, lässt er sich auf einen Deal mit dem homosexuellen Rayon ein: Gemeinsam gründen sie den „Dallas Buyers Club“.

Der Billionaire Boys Club wird in den frühen 1980er Jahren von ein paar wohlhabenden Jugendlichen in Los Angeles gegründet. Zu den jungen Männern, die möglichst schnell noch reicher werden wollen, gehören auch Tennisprofi Dean Karny und Clubgründer Joe Hunt. Mit betrügerischen Investitionen wollen sie mittels eines Pyramidensystems ihr Geld auf illegale Weise vervielfachen, nicht zuletzt, um ihre Freundinnen Sidney und Quintana zu beeindrucken. Dazu benötigen sie allerdings die Hilfe des Trickbetrügers Ron Levin. Doch bei dem Coup läuft etwas schief. Wer versucht hier eigentlich wen zu betrügen? – und weil die Freundschaft beim Geld bekanntlich aufhört, hat die alles andere als profitable Aktion bald tödliche Konsequenzen.

Spontan meldet sich Megan Leavey zu den Marines. In der Ausbildung trifft sie auf einen anderen Soldaten mit schwierigem Charakter: Sprengstoffhund Rex. Der aggressive Schäferhund braucht einen neuen Hundeführer und Megan setzt alles daran, um die entsprechende Qualifikation zu bekommen. Im Irak retten sie viele Kameraden vor Bomben und Minen. Die Arbeit schweißt die junge Frau und ihren Hund eng zusammen. Danach beginnt für die junge Frau ein neuer Kampf: Ihr vierbeiniger Kamerad soll wieder in den Einsatz, für ein ziviles Leben an ihrer Seite ist er nach Ansicht der Army nicht geeignet.

Chris Potamitis hat es nicht geschafft, sich seinen Traum zu erfüllen, denn er hat es nicht auf die Polizeiakademie geschafft. Dann bekommt er einen Job als Wachmann bei der Empire State Armored Truck Company. Dummerweise verplappert er sich in einem Gespräch mit Eddie, einem alten Freund aus Kindheitstagen. Chris erwähnt die nicht ganz so strengen Sicherheitsvorkehrungen in der Firma, für die er arbeitet. Eddie will Chris schließlich davon überzeugen, dort einen Überfall zu wagen, denn es lockt eine riesige Geldsumme. Doch der NYPD-Polizist James Ransone ist ihnen bereits auf den Fersen.

Davis, ein erfolgreicher Investmentbanker, ist am Boden zerstört, seit er seine Frau bei einem tragischen Autounfall verloren hat. Sein Schwiegervater Phil setzt ihn unter Druck, sich endlich zusammenzureißen, doch Davis schafft es einfach nicht. Dann schreibt er einen Beschwerdebrief an den Hersteller eines Verkaufsautomaten, was nur der Beginn einer ganzen Reihe von Briefen ist, in denen er erstaunliche persönliche Eingeständnisse macht. Darauf wird Kundenbetreuerin Karen aufmerksam, die selbst unter emotionalen und finanziellen Bürden leidet. Doch mit ihrer Hilfe kommt Davis langsam wieder auf die Beine.

Als zwei französische Forscher im Wasser um den kleinen Küstenort Claridge, Maryland herum an der Chesapeake Bay eine sehr hohe Konzentration an verschiedenen Giften feststellen und dies dem Bürgermeister mitteilen, wiegelt dieser die Gefahr ab, da kurz vor den anstehenden Feierlichkeiten zum 04. Juli keine Panik unter Anwohnern und Gästen entstehen soll. Am Tag der Unabhängigkeit ist es dann aber so weit: Zunächst sind es nur Unmengen an toten Fischen, die an Land geschwemmt werden, bis die Menschen die tatsächliche Ursache ergründen können. Eine durch die Gifte mutierte Abart eines Endoparasiten springt von den Fischen auf den Wirt Mensch über – mit fatalen Folgen. Nur das Jahre später veröffentlichte Video- und Audio-Material offenbart, was sich am 04. Juli 2009 wirklich zugetragen hat in Claridge, Maryland.

Cheryl Strayed musste viele Schicksalsschläge erleiden. Der Verlust ihrer geliebten Mutter und das Ende ihrer Ehe, die an Cheryls Heroinsucht zerbrach, haben sie in ein tiefes Loch fallen lassen. Frustriert, aber auch entschlossen kehrt sie ihrem alten Leben den Rücken zu und begibt sich – ohne geringste Vorkenntnisse und mit viel zu schwerem Rucksack – auf eine 2.000-Kilometer-Wanderung entlang des Pacific Crest Trails. Auf ihrem Weg bekommt Cheryl es mit der geballten Erbarmungslosigkeit der Natur zu tun, doch sie tritt Durst, Hunger, Hitze und Kälte mit immer neuem Mut entgegen. Einmal dem Ruf der Wildnis gefolgt, übersteht sie bald auch Begegnungen mit gefährlichen Raubtieren. Durch all die neuen Erlebnisse relativieren sich die bisherigen Erfahrungen, Erfolge, Rückschläge, Hoffnungen und Ängste der Aussteigerin…

Maya ist Anfang 40 und ziemlich frustriert. Sie hat sich im größten Supermarkt von Queens bis zur stellvertretenden Filialleiterin hochgearbeitet, doch den Chefposten kann sie sich ohne vernünftigen Schulabschluss abschminken. Da bekommt sie eine zweite Chance: Ohne ihr Wissen poliert der Sohn ihrer besten Freundin Joan Mayas Lebenslauf auf und verpasst ihr gleich auch noch den passenden Social Media-Auftritt. Prompt erhält sie eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch nach Manhattan, und ehe sie sich versieht, findet sie sich als Marketing-Beraterin mit eigenem Büro bei einem Kosmetikkonzern wieder. Maya erfindet sich von Grund auf neu, um der Welt zu zeigen, dass Cleverness mindestens so wertvoll ist wie ein College-Diplom. Doch wie lange kann sie ihre falsche Identität aufrechterhalten?

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