Wolfgang Pregler

Ein Film über einen gesellschaftlichen Zustand der Verunsicherung, mehr als über die Gefahr durch den islamischen Terror, oder die Schuld oder Unschuld einzelner Charaktere.

Sophie Scholl – Die letzten Tage

— Sophie Scholl – Die letzten Tage

Die Studentin Sophie Scholl und ihr älterer Bruder Hans, erbitterte Gegner der national-sozialistischen Regierung, rufen Anfang 1942 die Widerstandsgruppe "Die Weiße Rose" ins Leben. Zusammen mit der Gruppe verteilen sie insgesamt sechs Schriften gegen Hitler und seine Diktatur unter der Bevölkerung. Doch im Februar 1943, als sie gerade dabei sind, ein Flugblatt in der Münchener Universität auszuteilen, werden sie von der Gestapo gefangen genommen, woraufhin sie tagelang von Robert Mohr verhört werden. Anfangs die ganzen Aktionen der "Weißen Rose" leugnend, kann Sophie sich letztendlich nicht gegen die Beweislage wehren. Auch Hans und ein weiteres Mitglied, Christoph Probst , das kurze Zeit später ebenfalls gefasst wird, werden für schuldig befunden und zusammen mit Sophie wegen Hochverrats zum Tode verurteilt.

Nach dem Tod ihres Vaters erfährt die jüdische Journalistin Hannah, dass ihre Mutter Ruth während des Dritten Reiches von einer deutschen Frau gerettet worden ist. Sie reist nach Deutschland, um diese Frau zu finden und die geheimnisvolle Vergangenheit ihrer Mutter zu ergründen. Von der inzwischen 90-jährigen Lena Fischer erfährt sie vom Aufstand der Frauen in der Berliner Rosenstraße, die ihre jüdischen Familienmitglieder vor der Deportation retteten. Noch ahnt Hannah nicht, dass sie Dinge erfahren wird, die auch ihr eigenes Leben beeinflussen sollen...

Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen

— Vision - Aus dem Leben der Hildegard von Bingen

Mit acht Jahren kommt Hildegard im 12. Jahrhundert in ein Benediktinerkloster, wo Jutta von Sponheim sie Heilkunde lehrt und ihre musikalische Begabung fördert. Als Hildegard später beabsichtigt, ein eigenes Kloster zu gründen, stößt sie auf Widerstand der Benediktiner, setzt sich jedoch durch und wird Äbtissin des neu geschaffenen Frauenklosters Rupertsberg bei Bingen. Immer wieder in ihrem Leben hat Hildegard Visionen, die sie leiten und ihr Kraft geben, auch in schweren Situationen. Die Veröffentlichung ihres Wissens und ihrer theologischen Ansichten verschaffen ihr einen großen Bekanntheitsgrad und die selbstbewusste Frau kommt in Kontakt mit den bedeutendesten Personen der Gesellschaft ihrer Zeit.

Abgelegen im blauschwarzen Tannenwald liegt er, der Mordhof. Hier wurde die gesamte Familie Danner brutal mit der Spitzhacke erschlagen, auch die Kinder und die neue Magd. Niemand im Dorf hat von der grausamen Tat etwas mitbekommen. Wundern tut es aber keinen, war doch der alte Danner ein alter Tyrann und Geizhals, der es sich mit jedem in der Umgebung verscherzt hatte. Seine frömmelnde Frau sprach mit niemandem, und die Kinder seiner Tochter Barbara sollen auch von ihm gewesen sein. Als zwei Jahre später die junge Kathrin im Dorf auftaucht, ist der Täter noch immer nicht gefunden. Bald erkennt sie hinter dem dichten Netz aus Lügen und Schweigen eine tiefe Schuld im Dorf und ahnt, dass der Fall mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb sein kann.

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