Die Müßiggänger

I Vitelloni

I, F, 1953

FilmTragikomödie

Der sinnentleerten Alltag von fünf Müßiggängern, die nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen.

Min.102

In einem italienischen Küstenort geben sich fünf Freunde mit Leidenschaft dem Müßiggang hin. Sie leben unbekümmert in den Tag hinein, haben nur Augen für ihre großen und kleinen Sehnsüchte: Leopoldo etwa träumt von seiner Berufung zum Dichter mit Weltformat und Moraldo denkt still und heimlich an ein Leben im Anderswo. Nur Fausto hat mittlerweile alle Hände voll zu tun, als frisch gebackener Familienvater seinen Platz in der bürgerlichen Weltordnung zu finden, was angesichts seiner ausgeprägten Schwäche für schöne Frauen nicht immer ganz leicht ist. Mit liebevollem Blick für die labilen Gemüter seiner fünf Charaktere entwirft Federico Fellini ein autobiografisch gefärbtes, melancholisches Kleinstadtjugendporträt, in dem er mit leisem Humor und bissiger Ironie von den Unausgereiftheiten des Lebens und den hartnäckigen Fluchtversuchen aus der kleinbürgerlichen Tristesse erzählt. Ein letzter Höhepunkt des italienischen Neorealismus und ein erster in Fellinis meisterlichem Schaffen. (lm)

Ich habe zu meinem Produzenten Wenzel Lüdecke gesagt, sieh dir I VITELLONI von Fellini an. So muss man das machen. Fellini will keine besondere Geschichte erzählen. Da geht es nur um ganz normale Jugendliche, die raus wollen und sich selber erleben möchten. Nicht mehr, nicht weniger. Das hat mir unglaublich gut gefallen. Nach DIE HALBSTARKEN haben wir dann mit ENDSTATION LIEBE versucht, etwas "Anständiges" zu machen. Keine Ganoven mehr. Let's be serious!
(Georg Tressler) - Filmarchiv

IMDb: 7.8

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