Otello Martelli

Gemeinsam mit seinen Partnern Roberto und Picasso lebt der alternde Augusto von Betrügereien, ohne jemals Regungen seines Gewissens ausgesetzt gewesen zu sein. Doch nach einer zufälligen Begegnung mit seiner Tochter, die er lange nicht gesehen hat und die mittlerweile zur jungen Frau herangewachsen ist, beginnt er, sich Gedanken zu machen. Als er mit neuen Komplizen ein gelähmtes Mädchen betrügen will, streubt sich sein Gewissen und er verschont sie. Seine Mittäter haben für solche Skrupel jedoch keinerlei Verständnis...

Ein weiteres Werk wie ein Traum, in dem De Santis' ­Heimatstadt Fondi wirkt wie eine Mischung aus Brigadoon und den musikalischen Kolchosen von Ivan Pyr'ev - nur dunkler.

Tragische Jagd

— Caccia tragica

Die Po-Ebene, kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs: Die Landschaft ist aufgewühlt von den Verwüstungen der letzten Jahre.

Vierteiliger Episodenfilm über Moral und Liebe in der Gegenwart: In "Renzo e Lucia" versucht ein junges Paar heimlich in der Mittagspause zu heiraten, da den Mitarbeitern des Betriebs Beziehungen untereinander strengstens verboten sind. "Le Tentazione del Dottor Antonio" handelt von einem verklemmten Sittenwächter dem eine anstößige Werbewand vor seinem Haus zunehmend den Verstand raubt. In "Il Lavoro" versucht sich eine junge Gräfin als Callgirl, nachdem sie herausfindet, dass sich ihr Ehemann regelmäßig Freudenmädchen ins Haus holt. Ihr erster Kunde ist ausgerechnet ihr eigener Mann. "La Riffa" erzählt von der attraktiven Schießbudenbesitzerin Zoe die sich aus Geldnot selbst als Hauptgewinn anbietet. Der Gewinner darf eine Nacht mit ihr verbringen...

Dokumentarisch wirkende Bilder vom Leben der Saisonarbeiterinnen während der Reisernte stehen Sex-and-Crime-Elementen gegenüber

Stromboli

— Stromboli, terra di dio

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg strandet die Litauerin Karin in einem italienischen Flüchtlingslager. Dort begegnet sie dem Soldaten Antonio. Um dem Lager zu entfliehen, zögert sie nicht lange: Sie heiratet Antonio und folgt ihm auf seine Heimatinsel Stromboli, wo er vor dem Krieg als Fischer sein Tagewerk verrichtete. Karin ist entsetzt über die Armut und die in jeder Beziehung einfachen Verhältnisse, die sie dort vorfindet. Als am schlimmsten empfindet sie jedoch die Bedrohung, die als Damoklesschwert über der Insel hängt – der aktive Vulkan, der über den Siedlungen thront. Die Bewohner der Insel empfangen Karin überwiegend mit Argwohn. Und auch Antonio stellt sich tumb und gewalttätig heraus. Die inzwischen schwangere Karin beschließt, dass sie ihr Kind nicht in dieser Umgebung zur Welt bringen will. Doch gerade, als sie einen Entschluss fasst, bricht der Vulkan aus und die Insel versinkt im Chaos…

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