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Szene aus "Argylle" mit Henry Cavill, Dua Lipa und John Cena

© Universal Pictures

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"Argylle": Gibt es im Cavill-Film eine Post-Credit-Szene?

Matthew Vaughn entfesselt in seinem neuen Film ein Verwirrspiel und lässt uns am Ende mit vielen offenen Fragen zurück.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

02/02/2024, 11:47 AM

Da werden aber viele Henry-Cavill-Fans traurig sein und vielleicht sogar einen Kinobesuch in Deutschland erwägen – dort ist nämlich die starbesetzte Agenten-Komödie "Argylle" termingerecht angelaufen, während der vorgesehene Filmstart in Österreich vom Verleih einfach wieder gestrichen wurde. 

Bis wir das Werk dann auf Apple TV+ zu sehen bekommen, wird also noch einige Zeit vergehen. Dennoch können wir unsere Neugierde nicht bezähmen und wollen wissen, ob der Film des "Kick Ass"- und "Kingsman"-Regisseurs Matthew Vaughn eine Post-Credit-Szene zu bieten hat.

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Ein fiktiver Spion meldet sich zu Wort

Zunächst aber eine kurze Einführung in die Handlung: Im Mittelpunkt steht die Autorin Elly Conway (Bryce Dallas Howard), deren Romanreihe um den Superagenten Aubrey Argylle (Henry Cavill) für Furore sorgt. Ihr letztes Werk dürfte jedoch der Wirklichkeit zu nahe gekommen sein, denn eine Spionage-Organisation setzt einen Killer auf die nichtsahnende Frau an. Zum Glück gibt es aber Sam Rockwell in Gestalt eines Leibwächters und es beginnt eine wilde Hetzjagd, in die auch Ellys Lieblingskatze verwickelt wird. 

Nach vielen unerwarteten Wendungen kommt der Film dann zu einem sehr überraschenden Ende. Während der Präsentation von Ellys neustem Werk meldet sich nämlich aus dem Publikum ein Mann zu Wort, bei dem es sich eindeutig um den angeblich fiktiven Agenten Argylle handelt und will wissen, ob die Autorin noch Fragen an ihn habe. Die Situation kehrt sich also um und eine erfundene Figur scheint tatsächlich zu existieren.

Verwirrende Mid-Credit-Szene

Danach setzt der Abspann ein, um durch eine Mid-Credit-Szene unterbrochen zu werden: Wir befinden uns 20 Jahre vor der Filmhandlung und sehen einen jungen Mann, der im ländlichen England den "King's Men Pub" betritt. Dort spricht er mit dem Barkeeper, dem er eine Waffe aushändigt und sich als Aubrey Argylle vorstellt. Danach erfolgt noch die Einblendung eines Plakates, auf dem angekündigt wird, dass die Verfilmung des ersten Argylle-Romans bald im Kino zu sehen sein wird. 

Eine Post-Credit-Szene gibt es zwar nicht mehr, doch Regisseur Vaughn hat auch so schon genügend Fragen aufgeworfen und treibt das Verwirrspiel zwischen Realität und Fiktion auf die Spitze.

Allem Anschein nach ist wohl ein weiterer Teil als Prequel geplant, in dem die Vorgeschichte des (erfundenen oder echten?) Agenten erzählt werden soll – und die womöglich mit der "Kingsman"-Welt in Zusammenhang steht. Welche Entwicklungen auch immer ein künftiges "Argylle"-Projekt nehmen wird – eines scheint relativ klar zu sein: Wir werden es dann nicht in unseren Kinos zu sehen bekommen.

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