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"Death in Texas": Thriller mit Bruce Dern als Kartell-Boss

Dern, einer von Tarantinos Lieblingsdarstellern, liefert hier offensichtlich eine unglaubliche Performance ab.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

11/18/2020, 01:08 PM

Manchmal überrascht uns ein Trailer so sehr, dass wir es gar nicht mehr erwarten können, den ganzen Film zu sehen. Scott Weinhausers "Death in Texas" ist so ein Fall.

Die Handlung ist simpel und schnell erzählt: Billy (Ronnie Gene Blevins), der aus dem Gefängnis kommt, würde alles für seine Mutter (Lara Flynn Boyle) tun, die dringend auf eine Leber-Transplantation angewiesen ist. Um ihr zu helfen, taucht Billy in El Pasos dunkelste Unterwelt ab und trifft auf einen unbarmherzigen Kartell-Boss (Bruce Dern).  

Warum dieser blutrünstige Fiesling mit einer Augenklappe herumläuft, lässt der Trailer ebenfalls bereits erahnen – und es ist klar, dass die Szenen dort nicht chronologisch zusammengeschnitten wurden.

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Die eigentliche Sensation an diesem Film ist eindeutig Bruce Dern. Der 84-jährige Star ist nach wie vor vielbeschäftigt – die Referenz-Seite IMDb führt derzeit 184 Rollen an – und gibt hier allein dem Trailer nach eine wirklich erstaunliche Performance als brutaler Kartell-Boss.

Eine Oscar-Nominierung wird sich bei diesem Action-Genre zwar sicher nicht ausgehen, aber diese Ehre wurde Dern ohnehin schon für "Coming Home" (1978) und "Nebraska" (2013) zuteil. Verständlich, dass der Mann zu einem von Quentin Tarantinos Lieblingsdarstellern zählt – er verschaffte Dern zunächst in "Django Unchained" einen kurzen Gastauftritt, bevor er ihm dann in "The Hateful Eight" eine größere Rolle auf den Leib geschrieben hat.

Eigentlich könnte Tarantino durchaus hinter "Death in Texas" stecken – und wer weiß, womöglich hat er den Namen Scott Weinhauser ja bloß als Pseudonym verwendet.

Nicht zu vergessen, dass der Film noch mit einer weiteren feinen Besetzung aufwarten kann, denn durch Stephen Lang ist auch der Bösewicht von "Avatar" und der blinde Killer aus "Don't Breathe" mit von der Partie.

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