Olivia Colman
© REUTERS/PETER NICHOLLS
Emmy Awards 2021: Die besten Tweets und Memes
Die diesjährige Emmy-Verleihung musste viel Kritik im Netz einstecken.
Die Emmy Awards wurden nach einjähriger Pause wieder live vor Publikum verliehen – doch statt Freude, dass die Preisverleihung für die besten Serien wieder stattfinden konnte, hagelte es Kritik von Gästen und im Netz.
Zum Einen wurde kritisiert, dass die Emmys zuvor wegen Corona als Outdoor-Event angekündigt wurden und dann dennoch Indoor in einem Zelt stattfanden. Schauspieler Seth Rogen gefiel das beispielsweise überhaupt nicht, wie "USA Today" schreibt.
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Doch auch die Wahl der GewinnerInnen scheint für viele UserInnen in den sozialen Medien unverständlich: So gewannen in den Hauptkategorien hauptsächlich die drei Serien "The Crown", "Ted Lasso" und "Mare of Easttown".
Dass "WandaVision" bei 23 Nominierungen nur in drei Kategorien gewann – und Kathryn Hahn als Agnes beziehungsweise Agatha Harkness leer ausging – kam überhaupt nicht gut an.
#EmmysSoWhite
Was außerdem heftig kritisiert wurde: Noch nie waren mit 49 Nominierungen so viele People of Color nominiert wie in diesem Jahr. Dennoch gewann niemand davon einen Emmy in den Hauptkategorien.
Billy Porter in "Pose", Michael K. Williams in "Lovecraft Country" oder Regé-Jean Page in "Bridgerton" galten im Vorfeld eigentlich als große Favoriten. Kein Wunder, dass der Hashtag #EmmysSoWhite nach der Verleihung auf Twitter trendete.
Neben Kritik sorgten die Awards natürlich auch für ein paar Lacher. So konnte das Netz nicht genug von der Reaktion von Comedienne Nicole Byer bekommen.
Auch die Dankesrede von "Das Damengambit"-Star Frank Scott amüsierte das Netz: Trotz mehrmaliger Musik-Einspielung hielt dieser nämlich einen minutenlangen Monolog. User @LFitzmaurice hätte da einen besseren Vorschlag gehabt: "Schachmatt".
Zu guter Letzt spricht User @Keyon vermutlich vielen aus der Seele, wenn er sagt: "Ich weiß einfach, dass Schauspieler, Schauspielerinnen und Serien froh sind, wenn 'The Crown' fertig ist". Nach dem (zurecht) jahrelangen Erfolg, könnte es ja schließlich auch einmal andere SiegerInnen geben, oder?
