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Szene aus "Oh La La - Wer ahnt denn sowas?"

© White and Yellow Films - SND - M6FILMS - Beside Productions

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"Oh La La – Wer ahnt denn sowas?"-Trailer: Clavier ist wieder da!

In "Monsieur Claude"-Nachfolge gibt es hier wieder eine französische Komödie voller Pointen und Provokationen.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

03/15/2024, 10:43 AM

"Monsieur Claude und seine Töchter" brachten Christian Clavier noch auf seine älteren Tage wahren Starruhm ein. Nun dreht er eigentlich nur noch Filme in der Nachfolge dieses Culture-Clash-Modells. Da wird auch seine neue Komödie mit dem Titel "Oh La La – Wer ahnt denn sowas?" keine Ausnahme machen – wollen wir wetten? Um auch einen Beweis von dieser Theorie zu erhalten, seht euch doch einfach mal den Trailer an:

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Verräterische DNA-Tests

Die Familie Bouvier-Sauvage blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als die einzige Tochter bekannt gibt, den Sohn eines einfachen Peugeot-Händlers heiraten zu wollen, ist man wenig entzückt. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schwiegereltern in spe auf dem Château der Adelsfamilie merken beide Seiten schnell, dass sie nicht nur Wein- und Autovorlieben, sondern Welten trennen. 

Zu allem Überfluss überrascht das künftige Brautpaar die Eltern auch noch mit DNA-Tests, die mehr über die Abstammung der Anwesenden verraten! Oh la la, nun droht die Stimmung vollends zu kippen, denn die Ergebnisse entpuppen sich als explosives Pulverfass, das so manchen Stammbaum zu Fall und die Hochzeit zum Platzen zu bringen droht.

Clavier startet hier also erneut zu einer Tour de Force der kulturellen Überraschungen und gnadenlosen Seitenhiebe – nicht nur gegen die Grande Nation und ihre europäischen Nachbarn …

Viel Spaß beim Dreh im Schloss

Autor und Regisseur Julien Hervé war von 2000 bis 2015 Teil des kreativen Teams der erfolgreichen Satire-Sendung „Les Guignols de l'info“ auf Canal+. Erst im Vorjahr lieferte er für "Asterix & Obelix im Reich der Mitte" das Drehbuch. Dass die Dreharbeiten für "Oh La La – Wer ahnt denn sowas?" geradezu in Ferienlager-Atmosphäre verliefen, verrät Hervé in einem Interview, das im Presseheft zu finden ist: 

"Von 37 Drehtagen haben wir 22 im Château Montaigne verbracht. Jeden Morgen trafen wir uns, um lange Szenen zu drehen: Eine davon war 17 Seiten lang! Wir haben sie zerlegt, um sie über eine Woche hinwegzudrehen. Alle nutzten die Qualitäten, die sie aus dem Theater mitbrachten. Es sind Schauspieler:innen, die wissen, wie man Texte lernt und es lieben, sie wiederzugeben. Wir sind also ziemlich schnell vorgegangen und ich weiß, dass alle dabei wirklich Spaß hatten. Ich sehe Christian noch vor mir, wie er am Ende bestimmter Aufnahmen mit den Füßen stampfte und sehr zufrieden war!" 

Somit bleibt uns nur die Zuversicht, dass sich diese Zufriedenheit dann auch aufs Kinopublikum übertragen wird.

Wann startet "Oh La La – Wer ahnt denn sowas?" im Kino?

"Oh La La – Wer ahnt denn sowas?" ist ab 21. März in unseren Kinos zu sehen.

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