Benicio Del Toro als Tom Nichols in "Reptile"

Benicio Del Toro als Tom Nichols in "Reptile"

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"Reptile": So endet der Thriller mit Benicio del Toro

Mit "Reptile" hat Netflix wieder einen spannenden und vor allem wendungsreichen Thriller geliefert. Wir fassen euch das Ende zusammen.

von

Maike Karr
Maike Karr

10/04/2023, 02:23 PM

Benicio del Toros unglaubliches Schauspiel und das spannende Drehbuch von Grant Singer, Benjamin Brewer und Benicio del Toro (!) entfaltet zusammen eine derartige Sogwirkung, dass sich "Reptile" zu einem Netflix-Hit entwickelt hat. Vor allem aufgrund der vielen geschickten Wendungen begeistert der Thriller, lässt viele Zuschauer:innen aber auch mit einigen Fragen zurück. Wir geben euch die wichtigsten Antworten zum Ende des Suspense-Films.

Dass an dieser Stelle eine obligatorische Spoiler-Warnung steht, sollte selbsterklärend sein ...

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Warum wurde Summer umgebracht? 

Um die Frage zu beantworten, wer Summer ermordet hat, muss man sich erst mal das Motiv ansehen: Im Gegensatz zur ersten Annahme wurde die Immobilienmaklerin nämlich nicht aus Eifersucht getötet. Stattdessen stößt Tom auf eine riesige Verschwörung, in die auch seine Polizeibehörde verwickelt ist. Summer wurde auf den Betrug aufmerksam und wollte diesen dem FBI melden. 

Wer hat Summer getötet? 

Zuerst nimmt die Polizei die üblichen Verdächtigen ins Visier: Summers Freund Will, der ihre Leiche gefunden hat, ihren bald-Ex-Mann Sam und den Stalker der Grady-Familie. 

In "Reptile" wird jedoch nie voll und ganz aufgeklärt, wer Summer umgebracht hat. Fest steht aber, dass sie sterben musste, um  mundtot gemacht zu werden. Deshalb hatten sehr viele Personen ein Motiv, sie umzubringen.

In dem Netflix-Thriller wird aber stark angedeutet, dass ihr Freund Will (Justin Timberlake), wie zuerst von Tom vermutet, sie ermordet hat. 

Wie ist "White Fish" mit der Polizei verbunden?

Summer verkaufte versehentlich Häuser, in denen Drogen versteckt waren. Diese Häuser wurden beschlagnahmt, nachdem die Drogen "entdeckt" worden waren. Daraufhin wurden die Häuser von einer Firma namens "White Fish Assets" gekauft, die Toms Kollegen Will Grady, Summers Freund, und Wally (Domenick Lombardozzi) gehörte. Der Plan: Will würde die Häuser später weiterverkaufen und den Gewinn einstreichen.

Wally sagte zwar, dass er mit seiner neuen Sicherheitsfirma eine Menge Geld verdiene, aber in Wirklichkeit war diese nur die Fassade für seine Drogengeschäfte. Er war derjenige, der die Drogen vor der Beschlagnahmung in den Häusern unterbrachte.

Michael Carem Pitt als Eli und Justin Timberlake als Will Grady in "Reptile"

Warum bedroht Eli Will?

Eli (Michael Pitt) hat ein Problem mit Will Grady und seiner Familie, weil sie ihm vor Jahren die Farm seines Vaters weggenommen haben. Daraufhin hat Elis Vater Selbstmord begangen. Um sich an Will zu rächen, bricht Eli schließlich in Toms Haus ein und hinterlässt ihm einen USB-Speicherstick mit Informationen, von denen er behauptet, dass sie ihn und seine Mutter (Frances Fisher) zu Fall bringen würden.

Wie endet "Reptile"? 

Tom will sich mit allen Polizist:innen treffen, die an der Verschwörung beteiligt sind. Als Unterstützung nimmt er Chief Marty Graeber (Mike Pniewski) mit. Dabei erwartet Tom eine große Überraschung: Allen verrät ihm, dass Marty auch Teil der Verschwörung ist – und so beginnt der Kugelhagel: Allen wird von Wally in den Kopf geschossen. Tom revanchiert sich, indem er Marty erschießt. Kurz darauf richten Tom und Wally ihre Waffen aufeinander und eröffnen das Feuer. Dabei wird Wally so schwer verwundet, dass er seine Beine nicht mehr spürt, während Tom nur eine Fleischwunde an der Hand erleidet.

Schließlich ruft Tom den Notruf, um Wally vor Gericht zu bringen. Im Abspann sehen wir, dass ihm das auch gelingt: Will wird vom FBI verhaftet und Judy hilft Tom bei der Heilung seiner Hand.

Warum heißt der Film "Reptile"? 

"Im Film werden Charaktere als eine Sache vorgestellt, die sich dann als etwas anderes entpuppt", so Regisseur Grant Singer gegenüber "Netflix". "Es gibt eine Häutung, die stattfindet, und das fühlte sich wie eine passende Metapher für den Film an. Einige der unethischsten Menschen im Film können in manchen Momenten sehr sympathisch sein." 

Auf die Idee mit "Reptile" als Name kam Singer gleich zu Beginn des Produktionsprozesses. "Ich liebe Ein-Wort-Titel", sagt er. "Titel wie 'Heat', 'Casino', einfach Dinge, die sich mutig anfühlen. Als mir dieser Titel einfiel, erinnerte er mich an keinen anderen Film." 

"Reptile" ist aktuell auf Netflix zu sehen.

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