Andrea Stoll

Als die berühmte Wissenschaftlerin nach dem Tod ihres Mannes eine neue Liebe findet, sieht sie sich plötzlich als Ehebrecherin in aller Öffentlichkeit diffamiert.

Anfang der 1970er Jahre lebt Erika Gerlach mit ihrem Mann und drei Kindern auf dem Land und fühlt sich durch die Arbeit im Familienbetrieb und das Leben im Dorf eingeengt. Als sie auch noch erfährt, dass sie zum vierten Mal schwanger ist, entschließt sie sich zu einem Schwangerschaftsabbruch. In dieser Zeit sind Abtreibungen in Deutschland verboten (§218). Es kommt zu Komplikationen und nur durch eine Not OP kann Erikas Leben gerettet werden. Durch diese Aktion kommt es zum Bruch mit ihrem Mann und sie zieht mit den Kindern zu ihrer Schwester nach Köln. Doch wie soll sie ein neues Leben beginnen, wenn in dieser Zeit eine Frau noch nicht einmal einen Arbeitsvertrag ohne die Zustimmung ihres Mannes unterschreiben kann? Sie beschließt für ihre Selbstbestimmung zu kämpfen.

Familie Westhoff findet sich zum 70. Geburtstag des Vaters, eines berühmten Pianisten, in der Villa der Familie zusammen. Doch von Harmonie und Feierlaune ist nichts zu spüren. Alte Wunden reißen auf und stellen die Westhoffs vor die Frage, wie sie mit der Vergangenheit umgehen wollen. Während der Ansprache auf seinen Vater bricht Sohn Max zusammen und offenbart ein schreckliches Geheimnis …

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