Angelika Schwarzhuber

Die Baronin Ottilie von Harrant hat ehrgeizige Pläne: Obwohl sie pleite ist, möchte ein Sägewerk im Riesengebirge errichten. Vor allem aber soll der sagenhafte Schatz des Berggeistes Rübezahl so schnell wie möglich ihre leeren Kassen füllen. Um herauszufinden, wie sie an Rübezahls Gold kommt, erpresst sie ihre Magd Rosa mit deren heimlicher Liebe zu dem Jäger Montanus. Die Baronin glaubt, dass dieser das Geheimnis Rübezahls kennt. Tatsächlich aber ist Montanus eine von vier Gestalten, die Rübezahl annimmt, um sich als Beschützer der Berge unter die Menschen zu mischen. Je näher sich Rosa und Montanus kommen, desto mehr nimmt die perfide Intrige der Baronin Gestalt an. Als sie erfährt, dass man eine magische Springwurz benötigt, um in Rübezahls Schatzkammer zu gelangen, scheint das Unglück nicht mehr aufzuhalten zu sein – auch weil Rübezahl mehr in seine Liebesdinge verstrickt scheint, als seiner Aufgabe als Wächter über Land und Leute gerecht zu werden.

Was, wenn einem niemand glauben will. Schon als Kind keiner so richtig glauben wollte. Hanni, Bäuerin und dreifache Mutter, macht sich Sorgen um ihre jüngste Tochter Magdalena. Das Mädchen ist kleiner als die anderen, empfindlicher, bricht oft, sieht immer schlechter. Bestimmt die Psyche, sagen die Ärzte, die Lehrerin und auch die Familie. Eine Brille mit Fensterglas wird sicher helfen. Aber Hanni ist Magdalenas Mutter und sie spürt, dass eine Brille nichts ändern wird, dass es um mehr geht. Selbst geplagt von einer unerhörten Jugenderinnerung beginnt sie, unbeirrt und unaufhaltsam, um das Leben ihrer Tochter zu kämpfen und setzt dabei nicht nur das Familienglück und ihre Existenz aufs Spiel, sondern schreckt am Ende auch vor der bayerischen Justiz nicht zurück.

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