Anselm Bresgott

Hochsommer in Deutschland. Es herrscht lähmende Hitze. Lara (Giulia Goldammer), kümmert sich um ihre einjährige Tochter Olivia, während ihr Freund Jacob (Thomas Schubert) seinem stressigen Job als Koch nachgeht. Er ist genervt von seiner Arbeit und Lara überfordert mit ihren Aufgaben als Mutter. Jacob sucht vergeblich nach Anerkennung von seinem Chef und flüchtet sich in eine Affäre. Lara fühlt sich mit dem Kind allein gelassen und hat die Nase voll. Ohne ein Wort lässt sie das Baby bei Jacob zurück und bricht zu ihrer Schwester Ida (Barbara Krzoska) in ihre Heimat Südtirol auf. Ida kümmert sich zusammen mit ihrer Aushilfe, dem jungen, unbeschwerten Rafael (Anselm Bresgott) rund um die Uhr um den Bauernhof der verstorbenen Eltern. Lara bringt Idas Alltag gehörig durcheinander, sodass die grundverschiedenen Schwestern immer wieder aneinandergeraten.

Roxy (Luna Wedler) ist neu in der Klasse und verdreht gleich allen Jungs den Kopf. Die schlagfertige 17-Jährige ist gerade von ihrer alten Schule geflogen und hat null Bock auf die anstehende Klassenfahrt nach Berlin. Im Bus freundet sie sich mit dem sensiblen Außenseiter Cyril (Aaron Hilmer) an, der sie mit seinem Wortwitz überrascht. Cyril ist sofort Feuer und Flamme, rechnet sich aber keine Chancen aus, denn er wird von allen wegen seiner großen Nase verspottet. Roxy interessiert sich außerdem mehr für den attraktiven Rick (Damian Hardung). Blöderweise ist der ein geistiger Tiefflieger und bringt keine drei Worte am Stück raus. Als auch noch Aufreißer Benno (Jonas Ems) ein Auge auf Roxy wirft, startet Cyril eine waghalsige Verkupplungsaktion, um Roxy vor Bennos falschem Spiel zu schützen: Er schreibt für Rick coole Songs und romantische SMS, damit dieser bei Roxy ganz groß auftrumpft. Wer wird am Ende das Herz des „schönsten Mädchen der Welt“ erobern?

Gemeinsam mit seinen Schülerinnen und Schülern wird Ralph vor eine unliebsame Aufgabe gestellt: Die Abendschule zieht in ein innovatives Bildungszentrum um. Ralph hält das für einen schlechten Scherz.

Ludwig van Beethoven, dessen Geburtstag sich 2020 zum 250. Mal jährt, zählt zu den herausragenden Komponisten der Musikgeschichte. Seine Ode "An die Freude" ist die Hymne der Europäischen Union. Hinter seinen Mythos blickt der aufwendig inszenierte, fiktionale Spielfilm "Louis van Beethoven", der sich auf drei Lebensabschnitte fokussiert. Der Jungpianist Colin Pütz spielt das Wunderkind der Bonner Kindheitstage, Anselm Bresgott den rebellischen, jugendlichen Beethoven und Tobias Moretti das vereinsamte und taube Genie am Ende seines Lebens. Kunstvoll bettet Niki Stein als Autor und Regisseur biografische Episoden des Künstlers in den historischen Kontext ein, der durch das Gedankengut der Aufklärung und die gesellschaftlichen Umwälzungen der Französischen Revolution geprägt worden war.

Ostfriesenangst

— Ostfriesenangst

Kommissarin Ann Kathrin Klaasen hat eine echt harte Kopfnuss zu knacken: Nach einer gemeinsamen Wattwanderung kehrt eine Schulklasse wieder zurück. Die Schüler sind am Ende ihrer Kräfte, aber vollzählig und bei Gesundheit. Doch von der zuständigen Lehrkraft fehlt jede Spur. Wurde er von der anrückenden Flut etwa überrascht? Andererseits war er unter den Schülern wenig beliebt. Dass einige von ihnen die Gunst der Stunde zu nutzten wussten, um sich seiner zu entledigen, ist nicht gänzlich auszuschließen. Als dann die Leiche entdeckt wird, vergrößert sich die Verwirrung um den Fall nur noch weiter. Denn tatsächlich handelt es sich bei dem Lehrer um einen BKA-Mitarbeiter, welcher einen Sexualstraftäter observieren sollte, der aus seiner Haft entlassen worden war. Können die Schüler hier weiterhelfen?

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