Arata Iura

Like Father, like Son

— そして父になる

Die Eltern eines sechs Jahre alten Jungen erfahren, dass ihr Kind bei der Geburt im Krankenhaus vertauscht worden ist. Ihr ganzes Umfeld rät ihnen das Kind gegen das eigene auszutauschen. Die Eltern sind ratlos. Was ist für sie besser, was für die Kinder? Unsicher beginnen sie und das andere Paar mit dem Kinderrücktausch über ein Wochenende. Ryota und seine Frau Midori erfahren, dass ihr sechsjähriger Sohn Keita nicht ihr eigenes Kind ist, weil zwei Babys im Krankenhaus nach der Geburt vertauscht worden waren. Die Frage stellt sich, wollen sie und das andere betroffene Elternpaar den vermeintlichen Sohn gegen den wirklichen eintauschen? Nach sechs Jahren Kindheit? Wunderbar leicht kreist der Japaner Hirokazu Kore-eda um die Fragen, was es heißt, Eltern zu sein und was Kind.

Dare To Stop Us

— Tomerareru ka, oretachi o

Mit seiner linksradikalen Gefolgschaft widmet sich Regisseur Koji Wakamatsu mehr und mehr dem politischen Kampf und offenbart dabei alle Widersprüche in denen sein wirrer Charakter verstrickt war.

11 25: The Day Mishima chose his own fate

— 11 25 jiketsu no hi: Mishima Yukio to wakamono-tachi

Wie Paul Schrader zuvor in seinem meisterlichen Bio-Pic von 1985, nur ohne Ausflüge in Mishimas Literatur, rollt Wakamatsu eine minutiöse wie atemlose Bestandsaufnahme dieser letzten Stunden aus.

China stand in Flammen, als ein deutscher Kaufmann fern der Heimat zum Helden wider Willen wurde. Als die kaiserliche japanische Armee 1937 China überfällt und mit ungeahnter Brutalität gegen die Zivilbevölkerung der damaligen Hauptstadt Nanjing vorgeht, handelt John Rabe. Zusammen mit einer kleinen Gruppe in der Stadt verbliebener internationaler Geschäftsleute, Ärzte und Missionare, setzt er unter größter persönlicher Gefahr eine Schutzzone für Zivilisten durch, in der 250.000 Menschen das überleben, was später als "Massaker von Nanjing" in die Geschichtsbücher eingehen wird...

Das junge Mädchen Kanna lebt in Izumo, einer Stadt in der Shimane-Präfektur, in der alte Traditionen noch nicht in Vergessenheit geraten sind. Neben den zahlreichen Festlichkeiten, die den Göttern geweiht sind, existiert hier noch der Mythos des »Kamiari«. Demnach versammeln sich im Oktober viele Gottheiten in Izumo, um zu einem bestimmten Heiligtum zu pilgern. Bisher war es die Aufgabe von Kannas Mutter, Opfergaben aus ganz Japan zu sammeln, um sie den Göttern in Izumo darzubieten, doch sie stirbt, bevor sie ihre Pflicht erfüllen kann. Nun soll ihre Tochter diese wichtige Aufgabe übernehmen. Allerdings fehlt Kanna zunächst die Motivation, diese langwierige Reise auf sich zu nehmen. Einzig die Hoffnung, am Ende ihrer verstorbenen Mutter noch einmal im Land der Götter zu begegnen, bringt sie dazu, sich der Herausforderung zu stellen ...

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