Assaad Bouab

In Marock erzählt die marokkanische Regisseurin Laïla Marrakchi, die 1975 in Casablanca geboren wurde, von einer Liebesgeschichte Ende der 1990er-Jahre.

In den 1920er Jahren wird die Familie der Brüder Said, Messaoud und Abdelkader aus ihrem Heimatdorf im französisch besetzten Algerien nach Paris vertrieben. Said gewöhnt sich dort an das Leben auf der Straße und macht Halbweltkarriere, derweil Messaoud als Soldat in den Indochinakrieg zieht. Was er dort sieht, erinnert ihn an Erlebtes, nach seiner Rückkehr schließt er sich der Untergrundbewegung FNL an. Die FNL organisiert Widerstand sowohl in Algerien als auch in Frankreich, und Abdelkader spielt dort schon länger eine tragende Rolle.

Nachdem Will entdeckt, dass seine Frau Rosalind samt den Kindern plötzlich verschwunden ist, macht er sich verzweifelt auf die Suche durch halb Europa. Bei seiner Recherche stößt er auf ein ungelöstes Verbrechen aus Rosalinds mysteriöser Vergangenheit. Jemand versucht, ein schreckliches Geheimnis zu bewahren und schreckt vor nichts zurück. Jetzt ist auch Rosalinds Leben bedroht.

Ein märchenhaftes Abenteuer wie aus 1001 Nacht: Ein zwölfjähriges Mädchen muss sich nach dem Tod seiner Mutter mit seinem leiblichen Vater arrangieren. Vor dem Hintergrund des berühmtesten Pferderennens von Marokko behauptet es sich in einer Männergesellschaft und gegen eine wilde, oft unbarmherzige Natur. Großartig fotografierte und einfühlsam gespielte Initiationsgeschichte voller spannender Momente, die zugleich eine fremde Kultur erhellt und diese unaufdringlich emanzipatorisch einbezieht.

Statt ihr Leben Heim und Familie zu widmen, zieht es die gebildete Engländerin Gertrude Bell in den Nahen Osten nach Teheran. Überwältigt von der Natur und der Kultur des fremden Landes verliebt sie sich in den Diplomaten Henry Cadogan. Doch ein tragisches Unglück zerstört ihre Pläne für eine gemeinsame Zukunft. Getrieben von der Einsamkeit und dem Wunsch zu vergessen, widmet sie ihr Leben fortan den Menschen des Orients und der arabischen Kultur. Sie macht sich als Schriftstellerin, Archäologin und Forscherin einen Namen, um letztendlich als politische Beraterin und Spionin des britischen Königreichs zu einer der mächtigsten Frauen ihrer Zeit zu werden.

Am Vorabend der russischen Revolution verlieben sich der temperamentvolle Muslim Ali und die schöne Christin Nino unsterblich ineinander. Gegen den Willen ihrer Eltern planen sie ihre Hochzeit, doch schon bald steht mehr als nur Religion und Sitte der Verbindung der beiden Liebenden im Weg. Weil Alis Wurzeln in Aserbaidschan liegen und Nino aus Georgien stammt, findet sich das junge Paar beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges inmitten der Kämpfe zwischen ihren Nationen wieder. Die Ereignisse entwickeln sich zu einer Zerreißprobe für ihre Liebe, als Ali sich für Nino oder für sein Heimatland entscheiden muss.

Sam (Malik Zidi) ist ein investigativer Journalist, der sich für einen aufschlussreichen Bericht über islamistische Vereinigungen in Frankreich mehrere Monate lang selbst in eine solche einschleust. Dabei wird er Teil einer Gruppe von vier fanatischen jungen Männern, die planen, für den Dschihad das Land zu verlassen. Nachdem Sam damit zunächst ein Ende seines verdeckten Einsatzes in Sicht hat, ändert sich die Lage, als Hassan (Dimitri Storoge), der Anführer der Gruppe, plötzlich wieder auf der Bildfläche erscheint und vorhat, eine Terrorzelle in Frankreich aufzubauen. Um mehr Informationen über Hassans Hintermänner zu erhalten, beschließt Sam, weiterhin mitzuspielen und noch nicht mit seinem Wissen zu den Behörden zu gehen. Doch begibt er damit nicht nur sich selbst zunehmend in Gefahr...

Der turbulente Alltag einer Schauspiel-Agentur mitten in Paris ist das Thema dieser französischen Serie, in der sich Gaststars wie Cécile De France, Juliette Binoche, Isabelle Adjani und Christopher Lambert selbst spielen und in skurrile Geschichten gepackt werden.

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